Teil 2. „Gemeinschaft“
„Gemeinschaft“
Im zweiten Teil der Seminarreihe wird die Begegnung von Mensch zu Mensch als Gestaltungsfeld geöffnet. Eine Kernforderung der Begegnung in unserer Zeit ist: Begegnung soll wirksam und dauerhaft sein, aber vor allem frei lassen. Dieser Widerspruch zwischen Freiheit und Bindung kann durch die Kunst gelöst werden.
- Gemeinschaft in Gefahr? Begegnung als Schulungsweg
Routine, Konvention und Vereinsamung prägen das soziale Leben im weiten Umfang. Am Anderen vorbeilaufen bewirkt auch den Verlust der eigenen Identität.
Die Analyse dieses Vorgangs verdeckt zusätzlich die Wirklichkeit.
Die Erscheinung und das Wesen des Anderen geben Rätsel auf, die nur durch eine neue Art der Aufmerksamkeit gelöst werden können. Schauspiel gibt diese Aufmerksamkeit, da die Begegnung ihr Inhalt ist.
12. - 13.11.2016
Kurs-Nr 07; Anmeldeschluss 14.10. 2016 - Entwicklung zur Freiheit? Kindheit als Herausforderung
Das Kind erlebt die Welt unmittelbar und reagiert einfach und unverstellt.
Diesen Zustand als Erwachsener wieder zu erlangen, ist der Ausgangspunkt für Kreativität. Wie dieser Zustand ohne Aufgabe der Selbstsicherheit erreicht werden kann, ist die Kunst!
„Wenn ihr nicht werdet wie die Kinderlein, ihr kommet nicht ins Paradies hinein.“ (Angelus Silesius)
21. - 22.01.2017
Kurs-Nr 08; Anmeldeschluss 23.12. 2016 - Gruppenleitung
Die Leitung einer Gruppe fordert Kenntnis der Mittel, mit denen man arbeitet, Wissen, wie sie wirken und was sie beim Einzelnen und der Gruppe veranlagen.
Des Weiteren, wie das Verhältnis von Individualität und Gruppe in ein fruchtbares Verhältnis kommt.
04. - 05.03. 2017
Kurs-Nr 09; Anmeldeschluss 03.02. 2017 - Kunst in der sozialen Arbeit
Kunst in der sozialen Arbeit verlagert den Blick vom Kunstwerk auf den Menschen in seiner biographischen Dimension. Der Mensch wird zum Kunstwerk, dass er selber gestaltet. Um hier zur Methode zu kommen, muss Stoff und Form dieser Kunst erst einmal erforscht werden.
06. - 07.05.2017
Kurs-Nr 10; Anmeldeschluss 07.04. 2017