Salon März 2016

Bilder vom Salon im März

Donnerstag, 17.03.2016:

Der SALON im Café Leye

Ein Symposion für KUNST und ERKENNTNIS

Unter dem Titel "ENTWICKLUNGSHILFE - BILDUNG ZUR VERANTWORTUNG" lädt die SCHULE für Kunst, Kommunikation und Wirtschaftsgestaltung erneut zum SALON ins ehemalige Café Leye ein.

Der Abend beginnt mit einer zum Thema passenden Performance und wird im gemeinsamen Gespräch darüber fortgesetzt.

Hilfe zur Selbsthilfe. Wie gelangen Menschen langfristig zu einer selbstbestimmten Lebensführung und welche Art von Hilfe ist dazu nötig?

Als Gast wird erwartet:

  • Katrin Rohde
    Gründerin von A.M.P.O. - Association managré nooma pour la protection des orphelins
    (Verein zum Schutz von Waisen in Burkina Faso)
    Autorin • ASHOKA-Fellow

    Burkina Faso: Lebensperspektiven im eigenen Land!
    Projektgründerin Katrin Rohde beschreibt nachhaltige Entwicklungshilfe in Westafrika.

    Burkina Faso ist ein buntes Land in Westafrika voller Farben, lebendiger Musik und Menschen, die das Leben lieben und eine unerklärliche Magie ausstrahlen. Ein Land in dem Muslime und Christen im harmonischen Miteinander gemeinsam glauben, feiern und leben. Ein Land, dass die Menschen nicht wieder loslässt. Wie auch Katrin Rohde, die vor über 20 Jahren als Touristin nach Burkina Faso reiste und nur wenige Jahre später für immer dorthin auswanderte.

    Burkina Faso gehört aber ebenso zu den ärmsten Ländern der Welt. Die Leidtragenden dieser Armut sind meist die Kinder und so gründete Katrin Rohde 1995 den Verein AMPO - Association managré nooma por les orphelins -, d.h. Verein für Waisen: Das Gute geht nie verloren. In den letzten Jahren sind 9 Einrichtungen und viele Projekte für bedürftige Kinder mithilfe des Engagements von Katrin Rohde entstanden. Erleben Sie die Gründerin persönlich, wie Sie über die Anfänge in einem fremden Land, ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit den Menschen beim Aufbau der Einrichtungen von AMPO in der Hauptstadt Burkina Fasos berichtet.

    Katrin Rohde: "In Anbetracht der vielen Flüchtlinge in Europa sehe ich die absolute Notwendigkeit, an der Basis zu beginnen. In einem Land mit einer Analphabeten Quote von bis zu 83% ist Schulbildung eine wesentliche Grundlage. Ich bin überzeugt, dass der Weg aus der Armut durch Bildung und Ausbildung erfolgt!"

Durch den Abend führen Hans-Ulrich Ender und Beáta Nagy von der PROJEKTFABRIK gGmbH.
Der Eintritt ist frei, Getränke und kleine Speisen werden angeboten, Spenden sind willkommen.

Einlass ab 18:00 Uhr, Performance ab 18:30 Uhr
Die SCHULE (ehem. Café Leye), Bahnhofstr. 13, 58452 Witten