DOHLE Stiftung
HIT-Stiftung wird 'DOHLE Stiftung'
Die Stifterfamilie hat sich dazu entschlossen, dass die HIT-Stiftung ab sofort den Namen Kurt und Maria Dohle Stiftung trägt.
GEMEINSAM WIRKEN
Zusammenarbeit der HIT Stiftung und der Projektfabrik geht in die nächste Runde
Die HIT Stiftung baut ihr Engagement für die PROJEKTFABRIK massiv aus. „Die starken, neuen Ideen der PROJEKTFABRIK, die das Potential zur nachhaltigen Förderung besonders benachteiligter Jugendlicher haben, sowie die erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten drei Jahre, haben unser Kuratorium überzeugt, in eine neue dreijährige Förderperiode einzusteigen!“, so Felix Dresewski, Geschäftsführer der HIT Stiftung. Start war der 01.01.2016.
Wir freuen uns besonders über diesen langen Förderzeitraum, der uns hilft unser neues Projekt Frederick zu etablieren und unser erfolgreiches Projekt JobAct® an neuen Standorten anbieten zu können. Bestandteile der Förderung sind eine Verlängerung des erfolgreichen Nachbetreuungskonzeptes JobAct® HITs, eine Ko-Finanzierung von JobAct®-Projekten gemeinsam mit regionalen Jobcentern und die Durchführung des Pilotprojekten Frederick. Ein großzügiger und gleichzeitig mutiger Schritt, der hoffentlich Signalwirkung für weitere Förderer haben wird.
Werkshow mit Gänsehaut – JobAct® HITs-
Projekte feiern ihren Abschluss!
Vor Publikum präsentierten die Teilnehmenden des Nachbetreuungsprojektes JobAct® HITs ihre selbst erarbeiteten Szenen.
In den Räumen des ehem. Café Leye in Witten konnten die Zuschauer eine wahrlich bewegende Aufführung erleben, die sich über zwei Etagen erstreckte und in einer dicht gestrickten Dramaturgie die Brisanz des griechischen Familiendramas „Orestie“ von Aischylos, Hofmannstahl, Hauptmann und Anouilh zeigten. Der Auftritt war so erfolgreich, dass eine weitere Aufführung noch vor Ostern stattfinden soll.
Während des letzten halben Jahres konnten ehemalige Teilnehmende der JobAct®-Projekte in Düsseldorf, Detmold, Gevelsberg, Mönchengladbach, Arnsberg und Bonn eine Nachbetreuung in Anspruch nehmen. Bestehend aus künstlerischer Arbeit einmal in der Woche und einer sozialpädagogischen Sprechstunde konnte so die Arbeit der JobAct®-Projekte fortgeführt werden.
Dabei war es den Teilnehmenden möglich, weiterhin an einer beruflichen Perspektive zu arbeiten oder bei Ihrem erfolgreichen Einstieg in Ausbildung oder Job Fragen zu klären und sich bei Problemen helfen zu lassen. Darüber hinaus wurde künstlerisch an dem Thema der griechischen Antike weiter gearbeitet, was in den wunderbaren Abend in Witten gemündet hat.
Künstlerische Leitung:
Eva Maria Baumeister
Lene Harlan
Gunther Möllmann
Beáta Nagy
Tim Stegemann
Gefördert wurde das Projekt von der HIT Stiftung.
Sonntag, 08.02.2015, 16.00-17.00 Uhr
JobAct® HITs zeigt Fragmente aus der ORESTIE nach Euripides.
Im Rahmen eines Wochenendworkshops erarbeiten 20 ehemalige JobAct® Teilnehmer aus NRW ihre Version der griechischen Tragödie um die Familie der Atriden.
Der Workshop findet statt im Rahmen eines Nachbetreuungsprogramms, dass sich an fünf JobAct® Projekte anschloss und das von der HIT-Stiftung finanziert wird. Das Nachbetreuungsprogramm ermöglicht den Teilnehmern auch über das Projektende hinaus sowohl die Fortführung der künstlerischen Arbeit als auch die Inanspruchnahme von Unterstützung in Fragen rund um Ausbildung und ausstehende Bewerbungen.
Die abschließende Aufführung findet statt in den Räumlichkeiten des
Café Leye
Bahnhofstr. 13
58452 Witten
Der Eintritt ist frei.
JobAct® HITs – HIT-Stiftung unterstützt das neue Nachbetreuungskonzept der PROJEKTFABRIK!
Durchschnittlich 7 von 10 JobAct® Teilnehmenden finden während des Projektes in Arbeit, Ausbildung oder eine sinnvolle Anschlussperspektive. Das ist ein sehr guter Schnitt, aber was passiert mit den übrigen Teilnehmenden? Und was mit denen, die während der Ausbildung oder dem Berufseinstieg Rat oder weiteren Unterstützung benötigen? Gibt es die Chance für ein Ensemble, auch nach dem Projektende noch künstlerisch gemeinsam zu arbeiten?
JobAct® HITs greift genau diese Fragen auf und bietet an den beiden Standorten Mönchengladbach und Karlsruhe ein sechsmonatiges Nachbetreuungskonzept an, dass von der HIT-Stiftung finanziert und damit ermöglicht wird. Darin werden diejenigen, die noch nicht vermittelt sind, aktiv weiter betreut. Zudem wird eine Anlaufstelle geschaffen für ehemalige JobAct®-Teilnehmende, die Fragen oder Probleme im neuen Job oder der Ausbildung haben; und es wird weiter Theater gespielt! Einmal die Woche gibt es für das ganze ehemalige Ensemble die Möglichkeit, weiterhin künstlerisch zu arbeiten, so, wie es für die Entwicklung jedes einzelnen zielführend ist.
Die PROJEKTFABRIK ist sehr froh über das Engagement und die zukünftige Zusammenarbeit mit der HIT-Stiftung unter der Leitung von Birgit Rößle. Ein DANKESCHÖNE sei hier bereits gestattet!
ZUR HIT-STIFTUNG
Die HIT-Stiftung unterstützt Kinder und Jugendliche im In- und Ausland, um ihnen bessere Ausgangsbedingungen für ihre Zukunft zu verschaffen. Über 300 Projekte wurden in den Bereichen Schule und Ausbildung, gesunde Ernährung, Nothilfe und sozialpädagogische Betreuung gefördert.
Die Kinder und Jugendliche erhalten Hilfe zur Selbsthilfe. Sie werden gefördert und motiviert, gewinnen an Selbstvertrauen, arbeiten an ihren Schwächen und bauen ihre Stärken aus, um ihre Zukunft selbständig gestalten zu können.