03/15 Kombi ThuBA in Witten
Zertifikatsübergabe
Mit der Zertifikatsübergabe am 29.02. endete nach genau einem Jahr der Kombi ThuBA Durchlauf 2015/16. Insgesamt 26 Personen aus dem EN Kreis waren – mit unterschiedlicher Teilnahmedauer – am Projekt beteiligt, einige sogar über den vollen Zeitraum von 12 Monaten.
Mit viel Energie und Ausdauer hat die Gruppe in diesem Jahr eine Menge bewegt und drei Produktionen auf die Bühne gebracht. Kombi ThuBA war ein Aufbruch ins Unbekannte und die Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben sich auf ein Wagnis eingelassen, ähnliches wie die Vögel in unserem Stück „Der König hinter dem Spiegel“. Ein Wagnis, das sich gelohnt hat. Es war eine intensive Zeit - mit Höhen und Tiefen, Freuden und Schrecken. Eine Zeit, um auf vielen Ebenen Erfahrungen zu sammeln und zu wachsen, neue Fähigkeiten und Talente zu entdecken und eine berufliche Perspektive zu entwickeln.
Wir wünschen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern weiterhin alles Gute und viel Erfolg!
Trailer
Hier der Trailer zu unserer Produktion "Der König hinter dem Spiegel".
Der nächste Termin:
Sonntag, 21.02.2016 – 15:00 Uhr
WERK°STADT, Mannesmannstraße 6, 58455 Witten
In diesem poetischen Theaterstück über Freundschaft und Zusammenhalt, Neugier und Mut begibt sich eine Gruppe unterschiedlicher Vögel auf die Suche nach dem Simurgh, dem König aller Vögel. Um die abenteuerliche Reise zu bestehen, bedarf es der besonderen Fähigkeiten eines jeden Einzelnen. Gemeinsam gelangen sie in den Palast des sagenumwobenen Königs. Was sie dort sehen, ist so überraschend, dass es alles verändert.
Kombi ThuBA und die Alzheimer Gesellschaft Witten-Wetter-Herdecke laden ein! Mit diesem Termin wollen wir besonders die Großeltern im Raum EN ansprechen, gemeinsam mit ihren Enkeln und den Figuren des Stückes auf die spannende Suche nach dem König der Vögel zu gehen. Alle Altersgruppen dazwischen sind auch willkommen!
Hier können Sie Karten für die Veranstaltung reservieren.
Gemäß unseres Projektauftrages spielen wir für sozial/caritative Einrichtungen im Raum Ennepe-Ruhr-Kreis. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie Interesse an einer Vorstellung in Ihrer Einrichtung haben.
Kontakt: Sara-Ann Pantovic, pantovic@projektfabrik.org
Kombi ThuBA in der Presse:
www.derwesten.de/staedte/witten/mit-theater-zurueck-in-den-beruf
Texte, Szenen, Lieder und Krawatten rund um das Fest. Und der Duft frisch gebackener Kekse zieht durch den Raum ...
Wir freuen uns, unser Weihnachtsprogramm in folgenden Senioreneinrichtungen zu präsentieren:
- Mo, 14.12. – 14:00 Uhr
TuS Bommern (in Kooperation mit der Alzheimer Gesellschaft Witten-Wetter-Herdecke e. V.) - Di, 15.12. – 10:00 Uhr
Chelonia Tagespflege - Fr, 18.12. – 14:30 Uhr
AWO Seniorenzentrum Emmy-Kruppke
Premiere am 23.09. und Familienvorstellung 27.09.2015:
Geschafft
Zwei wunderbare und gut besuchte Vorstellungen von „Der König hinter dem Spiegel“ im Roten Saal des Gemeinschaftskrankenhauses Herdecke liegen hinter uns.
Wie sagt unsere Fledermaus so passend? Wir sind ´ne Supertruppe!
Hier die Bilder unserer Premiere:
Fotos: Simone Bandurski, www.simograph.de
Unser Premierentermin steht:
Der König hinter dem Spiegel
Ein Stück für Menschen ab 6 Jahren
Ein geheimnisvolles Raunen geht durch die Welt der Vögel. Ist es ein Lockruf des Simurgh, des mächtigen und wunderschönen Königs der Vögel? Aus seinem Schatten soll einst alles entstanden sein. Aber da kein Vogel ihn je gesehen hat, ist er heute fast vergessen.
Nachtigall ist die erste, die diesen Ruf vernimmt. Als sich ihr Käfig wie durch Geisterhand öffnet, bricht sie auf, um wiederzufinden, was sie „nie gesehen, nie gehört, aber immerzu gespürt“ hat.
Gemeinsam mit Fledermaus und Spatz begibt sie sich auf die abenteuerliche Reise. Der Weg führt die Drei durch Wüsten und über Meere, über Berge und durch Höhlen. Die Schwierigkeiten, denen sie begegnen, können sie nur mit den Gefährten meistern, die sie unterwegs treffen: Steinhuhn, Schwan und Geier. Gemeinsam wachsen alle über sich hinaus und werden Freunde. Durch die besonderen Fähigkeiten jedes Einzelnen sind sie stark genug jedes Abenteuer zu bestehen und erreichen ihr Ziel, den geheimnisvollen Palast des Simurgh. Was sie dort sehen, ist so überraschend, dass es alles verändert.
Der Kinderbuchautor Rudolf Herfurtner greift in seinem Stück das wohl schönste persische Epos des 12. Jahrhunderts auf: „Vogelgespräche“ von Fariduddin Attar. Es ist eine phantasievolle Reise ins Unbekannte, ein Stück über Freundschaft und Zusammenhalt, Neugier und Mut.
Premiere:
Mi, 23.09.2015 - 14 Uhr (geschlossene Veranstaltung für die Kinder der Station 5)
So, 27.09.2015 - 15 Uhr Familienvorstellung
Ort:
Roter Saal im Eschenhaus
Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke
Gerhard-Kienle-Weg 4
58313 Herdecke
Bitte die Parkplätze der Klinik benutzen, zur Klinik gehen, den Haupteingang links liegen lassen, weiter nach oben (Richtung Kinderhaus). Die Mitarbeiter der Pforte geben gerne Auskunft.
Exkursion nach Köln am 07. August 2015
Besuch bei „tausendschön Event- und Kostümgestaltung“
Die Kostüme für unser Stück sind eine Herausforderung. Die handelnden Figuren sind Vögel, aber in ihnen spiegeln sich unterschiedliche Charaktere von Menschen. Wir wollen Kostüme, die sich realen Menschen zuordnen lassen und sich dabei mit dem jeweiligen Tiercharakter verbinden. Gut, dass uns „tausendschön“ aus Köln unterstützt!
Zur Vorbereitung unseres Besuchs in dem Kostüm- und Eventatelier haben wir zu den Tieren recherchiert: Farbe und Qualität des Gefieders, Größe, Bewegungsqualität, Eigenheiten usw. und zu jedem Vogel eine Collage erstellt. Die Ergebnisse haben wir vorgestellt und dann die Ideen mit Hans van Almsick, dem Inhaber von tausendschön, weitergesponnen. Jetzt haben wir für jeden Vogel eine klare Linie und suchen nach Stoffen, Schuhen und Kostümdetails. Parallel dazu beginnen mit Juri Schwarz, unserem Anleiter im Gewerk Form und Farbe, die Arbeiten für das Bühnenbild.
Exkursion nach Paderborn am 24. Juli 2015
Der Besuch der zweiten Vorstellung von JobAct® to connect Paderborn „Eine Odyssee“ war für uns auch eine Odyssee, die sich aber total gelohnt hat!
Ein spannender Abend – besonders die Schattenspielszenen haben uns beeindruckt!
Gewerke Woche mit Alexa Bastein
(Anleiterin im Gewerk Maske und Kosmetik; Präsenzcoaching) 13. – 17. Juli 2015
Hier ein paar Eindrücke von der Woche:
Renate
Nach dem Sommerfest und den Ferien starteten wir ganz relaxt mit einer sogenannten Präsenzwoche, angeleitet von Alexa.
Diese Woche war sehr abwechslungsreich: Thomas und Alexa haben z.B. ein Bewerbungsgespräch improvisiert, in der Alexa völlig überzogen alles falsch machte: angefangen beim Zuspätkommen bis hin zum Telefonieren während des Gesprächs und am Ende eine vertrauliche Umarmung.
Wir haben aber auch wirklich relaxt: Entspannung bei Traumreisen, Herstellen von Smoothies und Gesichtsmasken aus natürlichen Zutaten (Rezepte anbei).
Als Abschluss der Woche war für den Freitag ein Fotoshooting vorgesehen. Leider mussten wir diesen Plan kurzfristig abändern, da der Fotograf auf der Anreise einen Unfall hatte, der zum Glück glimpflich ausging. Alexa hatte jedoch eine Kamera dabei, um Making-Off-Fotos zu machen, ist kurzerhand eingesprungen und rettete somit den Tag. Jeder von uns hatte schon Ideen zu seinem persönlichen Bild. Alexa half uns beim Styling und dann konnte es losgehen.
Ich finde, Alexa hat sich unseren Dank mehr als verdient: sie hat sich im wahrsten Sinne des Wortes ins Zeug gelegt, sich für jeden Zeit genommen und am Ende insgesamt an die tausend Fotos gemacht. Ein wunderbarer Abschluss für eine interessante Woche.
Thomas
Präsenz heißt da sein, und das hat man in dieser Woche gelernt. Achtsamkeit für sich und die anderen aus unserer Truppe war wichtig. Die Spiegel-Übung war lustig und gleichzeitig verblüffend.
Und die Masken? Die waren nicht nur lecker, sondern man hat danach schon ziemlich entspannt ausgesehen.
Und die Entspannung des Körpers, Stichwort Traumreise? Spürbar!
Ach ja, es wurden auch Fotos gemacht - viele Fotos! Für mich war das Fun total. Vielleicht ist ja der Laufsteg eine Alternative, falls es im Lager nicht klappt.
Susanne
Eine Wohlfühlwoche mit Blick auf uns selbst, unsere Bedürfnisse und Fähigkeiten.
Interessant war es auch zu erfahren, welche positiven Eigenschaften die ThuBA-Teilnehmer anderen Teilnehmern zuordnen. Warme Dusche war da der Oberbegriff: jeder Teilnehmer hat sich positive Eigenschaften oder ein positives Erlebnis zu jedem anderen Teilnehmer überlegt, es wurde der Humor, das schauspielerische Talent, die Begeisterungsfähigkeit, die Fähigkeit zum Mitreißen, die freundliche Art und Weise, die Eloquenz, die sorgfältige Arbeitsweise, das kreative Talent und die Fähigkeit zum Zuhören hervorgehoben, es wurde aber auch Danke für so manche nette Geste gesagt.
Wir haben unsere Aufmerksamkeit, Wahrnehmung und Merkfähigkeit geschult, natürlich mit viel lachen und rumblödeln. Zwischendurch gab es zu unserem Vergnügen ein etwas anderes Vorstellungsgespräch, in dem Thomas und Alexa eine gelungene improvisierte Vorstellung gaben.
Michael
Wir bereiten Peelings und Gesichtsmasken aus natürlichen Zutaten vor.
Olivenöl und Quark bilden die Basis, angerührt werden sie wahlweise mit Honig, Weizenkleie, Rohrzucker, Papaya, Mango, Gurke, Avocado und anderen duftenden Zutaten.
Da Schönheit bekannterweise auch von innen kommt, werden dazu selbstgemachte Früchte-Smoothies gereicht: Erdbeere, Ananas, Apfelsine, Banane, Agavensirup, Joghurt, Kokosmilch und Minze entfalten ihr Aroma.
Haltung, Körpersprache und Stimme wurden während der vergangenen Tage bereits trainiert und suchen in den europäischen Adelshäusern Ihresgleichen.
Die erlesene Garderobe sitzt. Unserem Fotoshooting, das die Präsenzwoche abschließen wird, steht nichts mehr im Weg.
Bianca
Wow, die Präsenzwoche geht los. Wir haben Übungen gemacht. Das war sehr interessant für mich, mehr über mich und andere zu erfahren und wir haben gelacht. An zwei Tagen haben wir zum Schluss eine Traumreise durchgeführt. Am besten hat mir der Wellness-Tag gefallen. Wir haben kennengelernt, wie man selbstgemachte Peelings und Masken herstellt.
Mein Peeling bestand aus: Weizenkleie, Joghurt, Zitrone und Honig.
Die Maske: aus Quark, geriebener Gurke und Zitrone.
Die beiden haben wir aufs Gesicht geschmiert.
Nebenbei haben wir auch zwei leckere Smoothies kennengelernt. Der eine war mit Kokosmilch und der andere mit Ananas, Minze Blättern, Orangensaft und Zitrone. Der andere Smoothie war sehr erfrischend.
Der Wellness-Tag war dazu gedacht, sich auf das Fotoshooting am nächsten Tag vorzubereiten. Leider waren wir ohne Fotograf. Zum Glück hatte Alexa eine Kamera dabei. Somit haben wir uns einen schönen Tag gemacht. Alexa hat mich an dem Tag sehr schön geschminkt. Mir hat die Präsenzwoche sehr gut gefallen. So das war’s.
Vanessa
Die erste Woche nach dem Urlaub. Es fing damit an, dass wir über viele verschiedene Themen in der Gruppe gesprochen haben. Z.B. über unseren Urlaub, Bewerbungsfoto, unsere Präsenz, was wir alles in der Woche machen werden usw. Wir haben mit den verschiedenen Bewegungsübungen angefangen und jeden Tag natürlich unser ThuBA Ritual. Entspannungsübungen oder eine Traumreise haben wir auch gemacht. Was ich am lustigsten fand war, als wir die Gangart von jedem einzelnen nachmachen sollten. Insgesamt war die Woche ganz gut.
Viktoriya
Das war die erste Woche nach dem Urlaub. Wir haben sehr viel über die Bewerbungsfotos gesprochen, was wir anziehen müssen, welchen Hintergrund wir auf dem Bewerbungsbild nehmen müssen. Leider konnten wir in dieser Woche kein Bewerbungsfoto machen. Am Donnerstag haben wir die Gesichtsmasken gemacht. Das war cool. Wir haben ein bisschen über die Lebensmittelmaske gelernt. Ich habe ein paar neue Rezepte gekriegt. Vielleicht probiere ich das zu Hause aus. Ich habe zwei Sorten Smoothie probiert. Das war lecker.
Die Woche zeigt ihre Wirkung:
Kombi ThuBA Sommerfest
Unsere Gedanken zum Sommerfest:
Thomas
- Das Sommerfest war ein Beispiel dafür, was eine Gruppe leisten kann, wenn sie zusammenhält und hart arbeitet.
- Das Sommerfest war ein Beispiel dafür, dass Menschen, die keine Ahnung von Theater haben, unter guter Anleitung eine Performance auf die Beine stellen können.
- Das Sommerfest war ein Beispiel dafür, dass Beharrlichkeit zum Ziel führt.
- Das Sommerfest war für mich auch Arbeit, aber mehr noch Spaß. Es war ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde.
Michael
- Unbekanntes erwartend, flirrende Hitze, gehüllt in wärmende - schwarz rote - Bühnengarderobe. Zeitliche Distanz, und eisgekühlte Nackentücher suggerieren Normalität. Es ist noch zu früh, um Lampenfieber zuzulassen. Konzentrationsübungen, Teambesprechung, Entspannungsübungen, Maske …
- Die Zeit bis zur Ausstellungseröffnung, und der anschließenden Aufführung, erscheint noch lang - vergeht aber wie im Flug. Es ist so weit. Viele Besucher füllen den Raum; flüsternd, erwartungsvoll, fächernd, schwitzend. Unser, gut vorbereitetes, Spiel beginnt …
- Nach der Aufführung herrscht im Team Erleichterung. Das Publikum ist zufrieden, applaudiert. Tina kommt wieder zu sich, das Buffet wird eröffnet, und die Hitze wird - Vergangenheit.
Renate
- Die erste Erinnerung an diesen Tag: es war heiß, sehr heiß. Trotzdem haben wir alle Vorbereitungen für das Sommerfest unerwartet schnell geschafft und der Zeitpunkt für die Aufführung rückte rasend schnell heran.
- Umziehen, schminken, entspannen, die Aufregung nimmt zu, noch 1 Stunde. Die Nervosität steigt, noch 30 Minuten. Total angespannt - noch 10 Minuten.
- Aufführungsbeginn -> Oh Gott - ich weiß nichts mehr, ich will hier weg! Es geht los - erste Performance - alles geht gut. Geht doch, atmen, entspannen, geht doch ganz gut. Und ruckzuck ist alles vorbei, war einfach nur geil.
Ulla
Das Sommerfest war schön, ich denke das Ganze ist uns sehr gut gelungen. Wir haben Zeit gehabt für die Vorbereitungen und haben viel und akribisch geübt. Vor allem die Aufregung und Nervosität in den Griff zu bekommen war nicht leicht, nur mit den entsprechenden Übungen für Konzentration habe ich das gut geschafft. Als es zu Ende war, kam die Entspannung mit dem tollen Gefühl des Erfolges und der Applaus war die Bestätigung des Erfolges - wie auch tiefer Zufriedenheit.
Bianca
- Organisation war sehr gut
- Aufregung klappt es oder nicht - Nervosität mein Gedanke
- Anspannung - wir wurden sehr gut vorbereitet
- Es ging los Konzentration musste jetzt eingesetzt werden - bloß keinen Fehler machen
- Endlich vorbei - wir haben es geschafft – super!
- Dann wurde gespeist - Essen sehr lecker
- Später als lebende Spendendose "Sonne" herumgelaufen – eine schöne Summe kommt zusammen!
Kombi ThuBA in der Presse
Presseveröffentlichung vom 09.07.2015 im Leine-Blitz Online:
Kombi ThuBA Sommerfest
Vier Monate Bewerbungstraining, Theaterarbeit und Arbeit in verschiedenen (Theater-) Gewerken liegen hinter uns. Wir haben gezeichnet; gemalt; fotografiert; unser eigenes Logo entwickelt; Entspannungstechniken gelernt; Stimme, Körper und Ausdruck trainiert; an Präsenz und Ausstrahlung gearbeitet; verschiedenste Theaterübungen und Techniken kennengelernt; unsere Bewerbungsunterlagen überarbeitet; in Rollenspielen Sicherheit für Bewerbungssituationen gewonnen; Arbeitsalltag in Praktika erprobt und vieles mehr.
Anfänglich haben uns der Gedanke „Wo bin ich denn hier gelandet“ und die Angst vor dem Unbekannten begleitet, die ersten Schritte auf die Bühne haben Überwindung gekostet. Über diese „Anfängersymptome“ können wir nur noch lächeln!
Auf unserem Sommerfest geben wir einen kleinen Einblick in die Arbeit der letzten Monate:
- Ausstellung der ThuBA-Logos und anderer ausgewählter Arbeiten
- Performance zur Eröffnung der Ausstellung
- Einblick in die Theaterarbeit – Präsentation einer szenischen Arbeit
- ThuBA Jahrmarkt der Möglichkeiten – Grill an und chill out auf der Terrasse
Donnerstag 02.07.2015, 18 Uhr im Café Leye, Bahnhofstr. 11, 58452 Witten
Anmeldung unter pantovic@projektfabrik.org
2 Monate Theaterarbeit
- Thomas
ThuBA hilft uns bei Allem.
ThuBA hilft uns beim Aufstehen.
ThuBA hilft uns beim Aufbrechen.
ThuBA hilft uns beim Ausprobieren.
ThuBA hilft uns beim Austesten.
ThuBA hilft uns beim Anfangen.
Was haben mir die letzten zwei Monate Theaterarbeit gebracht?
Ich kann mich darstellen, ich kann es rauslassen, ich spüre meinen Körper, ich spüre meine Stimme, ich habe Spaß, ich spüre die Kraft der Disziplin, ich spüre meinen Geist sprudeln.
Ich spüre Leben! - Michael
Positiv: rhythmische Konzentrationsübungen schärfen die Wahrnehmung gegenüber dem Einzelnen und der gesamten Gruppe, bauen Blockaden ab (Hase, Hase). Und ohne herzhaftes Lachen geht es einfach nicht. Sprach- und Stimmübungen verbessern den akzentuierten Umgang mit der eigenen Stimme – bei gleichzeitigem ökonomischen Umgang mit den Kräften des Sprachapparates - und vermindern so z.B. die Gefahr heiser zu werden (aus dem Zwerchfell heraus).
Negativ: improvisierte Solovorführungen können bei Darstellern zu Schnappatmung und Wahrnehmungsverzerrungen in Bezug auf Raum und Zeit führen (persönlicher Gegenstand).
Bitte mehr: Meditation – wirklich entspannend. - Ulla und Danuta
Uns gefallen alle sportlichen Übungen, die Bewegung und Konzentration fördern. Das wirkt sich positiv auf den ganzen Körper und das Wohlbefinden aus, dadurch bekommt man gute Laune und der Kreislauf ist ausgeglichen. Die gute Laune kommt dabei weil wir auch viel lachen.
- Olga
Mir gefällt die Übung mit dem Ball, weil sie eine Konzentrationsübung ist. Muss man sehr Aufmerksamkeit haben. Achten auf die Anderen und mit Schwung werfen. Der ganze Körper bewegt sich, das macht mir Spaß. Aber die Übung mit der Beschreibung hasse ich, weil kann ich sehr schlecht Deutsch schreiben und formulieren Texte. Endlich kommt das lange Wochenende, kann ich das Wetter genießen und mir Zeit lassen. - Viktoriya
Mir gefällt von den Konzentrationsübungen die, in der mehrere Bälle und ein Stock in unterschiedlichen Richtungen geworfen werden am besten, da man dafür äußerst aufmerksam sein muss. Wenn man nicht jeden einzelnen der Gruppe im Focus hat, funktioniert die Weitergaben nicht. Der ganze Körper wird dabei gebraucht, das gefällt mir sehr. - Mathias
Besonders gut gefallen mir der Stockkampf und die Konzentrationsübung mit den Bällen.
Ich mag nicht, wenn wir etwas schreiben müssen.
Exkursion nach Bochum
Am 6. Mai haben wir einen Ausflug nach Bochum gemacht.
Erst mal brunchen, das haben wir uns verdient! Dann waren wir im Kunstmuseum Bochum in der Ausstellung „Leben oder Theater“, die das Werk von Charlotte Salomon zeigt. Die über 800 Blätter zählende Bilderfolge der jüdischen Künstlerin entstand binnen 18 Monaten im Exil in Südfrankreich. Konzeptioniert wie ein Theaterstück werden die Bilder zur eindrücklichen Szenenfolge ihrer Familiengeschichte.
Die Meinung in der Gruppe war geteilt. Der einen Hälfte hat die Ausstellung gefallen, den anderen war das Thema zu düster. Auf jeden Fall war die Schaffenskraft dieser Frau beeindruckend!
Theaterbesuch in Gevelsberg
Premiere von JobAct® Gevelsberg: ELEKTRA - Königstochter und Killerqueen
Wir waren da und … begeistert! Ein tolles Stück, starke Darsteller, spannend und auch zum Lachen, wunderbare Kostüme! Rundherum gelungen, Respekt vor der Leistung der Kollegen und Kolleginnen. Auch die Menge an gelerntem Text hat uns beeindruckt. Unsere Motivation steigt, die Stimmen „ich will auch auf die Bühne“ mehren sich.
Neustart ab März 2015
Unsere Gruppe ist mit 15 Personen voll besetzt, es gibt sogar eine Warteliste! Unsere neue Theaterpädagogin ist Susanne Dieterich und mit Alexa Bastein für den Bereich Maskenbild, Kosmetik und Präsenz ist das Team komplett.
Montags sind wir für das Bewerbungstraining in den Räumen der Projektfabrik, im Café Leye in der Wittener Innenstadt.
dienstags im Werkraum:
Und mittwochs bis freitags in unserem Probenraum:
Unsere Erkenntnis nach den ersten Wochen: neun auf drei Stühlen …
Wenn wir gut zusammenhalten, ist vieles möglich!
Das Team
Unser Team vor Ort setzt sich zusammen aus Sara Pantovic (Sozialpäd. Begleitung und Bewerbungsmanagement), Susanne Dieterich (Theaterpädagogik), Alexa Bastein (Anleiterin im Gewerk Maske und Kosmetik; Präsenzcoaching) und Juri Schwarz (Anleiter im Gewerk Form und Farbe).
Kontakt:
Sara-Ann Pantovic, mobil: 0176 45932835
pantovic@projektfabrik.org
Bereichsleitung der Regionalvertretung West:
Judith Freise de Matteis, mobil: 015209332830
dematteis [at] projektfabrik.org
Projektträger
Projektträger ist die Projektfabrik.
Projektfinanzierung
Kombi ThuBA in Witten wird finanziert mit Unterstützung des Jobcenter Ennepe-Ruhr-Kreis.