J.P.Morgan
Das Künstlerische als Bildungsprinzip
SYMPOSIUM "Das Künstlerische als Bildungsprinzip", initiiert von der PROJEKTFABRIK und J.P. Morgan in Kooperation mit dem Städel Museum Frankfurt, hat Mittwoch, am 5. Dezember 2012, erfolgreich vor mehr als 100 geladenen Gästen im Metzlersaal des Städel Museums stattgefunden.
Eingeleitet wurde das Symposium mit einer JOBACT-PERFORMANCE unter dem Titel „Woyzeck – Plastic spciety oder Plastik Soziales, Bild 3“; Regie: Manuel Schmitt und Beata Nagy. Woyzeck als alter Mann mit einem Baby, Joseph Beuys mit gebrochener Nase und das allwissende Pferd „FATUM“ wurden dabei parolenhaft in Beziehung gesetzt mit der Entwicklung des Menschen durch die Erfahrung einer Krise im künstlerischen Prozess.
Die PANEL-DISKUSSION fand statt mit Beatrice Werner, Prof. Dr. Gerald Hüther, Winfried Kneip, Dr. Alexandros Tassinopoulos und Sandra Schürmann; moderiert von Reinhard Kahl.
Anknüpfend wird ein ARBEITSKREIS "Das Künstlerische als Bildungsprinzip" von der SCHULE für Kunst, Kommunikation und Wirtschaftsgestaltung in Witten initiiert. Bei Interesse können Sie sich gerne an unser Büro wenden.
Lesen Sie hier die Pressemitteilung zum Event (PDF)
Erster Evaluationsbericht nach Förderung von J.P. Morgan verabschiedet!
Im Jahre 2010 hat die J.P. Morgan Chase Foundation ihr größtes Förderengagement außerhalb der USA beschlossen. Über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren wird die PROJEKTFBARIK dabei unterstützt, zu wachsen und die Qualität zu sichern.
Das erste Jahr der Förderung ist nun verstrichen und die PROJEKTFABRIK hat erfolgreich ihren Evaluationsbericht für den Förderzeitraum September 2010 bis September 2011 vorgelegt. Der Bericht liefert eine detaillierte Beschreibung des Wachstums, bemisst die quantitativen und qualitativen Ziele der ersten Förderperiode und gibt einen Ausblick für das nächste Jahr.
Die Ergebnisse basieren auf intensiven Interviews, Analysen und statistischen Auswertungen durch die Organisation goodroot in Zusammenarbeit mit der PROJEKTFABRIK. Der Bericht wurde nun in London und New York vorgelegt und von der J.P. Morgan Foundation äußerst positiv bewertet. „Wir freuen uns sehr über die gute Rückmeldung aus London und konzentrieren uns jetzt voll auf die Aufgaben im nächsten Jahr“, so Sandra Schürmann, CEO der PROJEKTFABRIK. „Ein solcher Evaluationsprozess hilft auch uns, ständig besser zu werden.“
Einige Details aus dem Bericht:
Die erste Zweigstelle der Projektfabrik wurde im Januar 2011 eröffnet. Eine weitere Zweigstelle folgte im Social Lab in Köln. Der Anteil der festen Mitarbeiter ist um 40% auf 28 gestiegen, rund 50 Freelancer waren in ganz Deutschland im Einsatz. Dabei konnten im Schuljahr 2010/2011 28 Projekte durchgeführt werden. Ein besonders Highlight war dabei die 100 JobAct Premiere der PROJEKTFABRIK in Konstanz. Rund 2.240 Teilnehmer konnten seit Gründung 2005 von den Projekten direkt profitieren. Dabei konnte eine mobile Schule eingerichtet werden, die Bundesweit Projektmanager und Pädagogen weiterbildet, um den hohen Qualitätsstandart von JobAct zu halten.
Neben den ambitionierten Wachstumsplänen in Deutschland konnten erste Projekte auch in Spanien und der Türkei umgesetzt werden. Aktuell laufen derzeit erste Gespräche in den Niederlanden.
THE SINGLE LARGEST GRANT EVER IN EUROPE
Lesen Sie hier den Newsletter zur größten Einzelspende von J.P. Morgan außerhalb der USA für das Projekt JobAct und die Projektfabrik.
Dem höchsten Stand seit 12 Jahren nähert sich die Arbeitslosenquote in Europa, seit 2008 wächst besonders die Jugendarbeitslosigkeit. Der EMEA Philantropy Newsletter der J.P. Morgan Chase Foundation beschäftigt sich in dieser Ausgabe insbesondere mit dem kreativen Ansatz von JobAct und weiteren philantropischen Engagements.
Großspende des amerikanischen Finanzinstituts J.P. Morgan an die PROJEKTFABRIK
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen als Schirmherrin
3,5 Mio. Dollar (rd. 2,8 Mio. Euro) stellt das amerikanische Finanzinstitut J.P. Morgan bereit, damit die unter dem Namen JobAct® bekannt gewordenen Qualifizierungsangebote für jugendliche Langzeitarbeitslose in den kommenden drei Jahren flächendeckend bundesweit ausgebaut werden können. Es ist das bislang größte Einzelengagement des Finanzinstituts, das jemals außerhalb der USA geleistet wurde.
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen hat "in Anerkennung des besonderen zivilgesellschaftlichen Engagements" von J.P. Morgan und zur Unterstützung der geplanten Expansion die Schirmherrschaft über die Förderinitiative übernommen.
Anlässlich der Regionalbüro-Eröffnung in Hannover und in Anwesenheit von Ministerpräsident David McAllister gab Dr. Karl Georg Altenburg die Millionen schwere Spende von J. P. Morgan an die PROJEKTFABRIK bekannt.
Pressemitteilungen:
Deutsch: Kooperation JP Morgan (PDF)
Deutsch: Factsheet Projektfabrik (PDF)