06/14 JobAct® tC in Hildesheim

Auch die schönste Zeit geht mal zu Ende…

Am 30.03. war es soweit … der letzte gemeinsame Tag in der Gruppe. Alina war nochmal bei uns, sowie Herr Lang vom Jobcenter.

Nach einer ausführlichen Reflexionsrunde mit sehr rührenden Momenten, gab es für jeden Teilnehmer ein Teilnahme-Zertifikat.

Einige letzte Aufgaben warteten noch auf die Gruppe:

  • Finden eines Termins für die Abschlussfeier
  • Brainstorming für die inhaltliche Gestaltung der Feier
  • Entrümplung von Marias und Birgits Büro, es hatte sich doch einiges an Kostümen,
    Requisiten und Material angesammelt

Am 20.04. konnten wir uns, mit den Spendengeldern von den Aufführungen, einen schönen Tag machen. Zuerst ging es zum Bowling. Einige von uns spielten zum ersten Mal und die meisten hatten seit Jahren nicht mehr gebowlt und somit war es eine sehr lustige Veranstaltung. Jeder Treffer wurde laut bejubelt und gefeiert. Anschließend stärkten wir uns getreu des Themas bei Dionysos, dem Griechen unseres Vertrauens.

Das nächste Treffen steht schon fest. Wir machen einen Filmabend: „Ein Geschenk der Götter“.

Video zur Premiere

Die Premiere am 26.11. 2014 wurde von Aune Stern gefilmt und im Anschluss bearbeitet.

Dabei entstand dieser Trailer zu „Gold her oder Eselsohren! – Hellas mal anders“ für alle, die zu den Aufführungen nicht dabei sein konnten und für diejenigen, die gerne in Erinnerungen schwelgen.

Viel Spaß beim Anschauen!

Premiere von "Gold her oder Eselsohren! – Hellas mal anders“ … goldverdächtig!!!

Am Mittwoch, den 26.11.2014 fand die Premiere im Theaterhaus in Hildesheim statt und war ein voller Erfolg! 75 Minuten wurden die Zuschauer in ein komplexes Mosaik entführt. In zehn kleinen Episoden wurde gelacht, geliebt, gestritten, ermittelt, erzählt, geschrien, geträumt, gestaunt, erinnert, getanzt, zum Nachdenken angeregt und am Ende gefeiert.

Sie haben ihr eigenes Theaterstück erarbeitet und unter Leitung des Theaterpädagogen Renzo Solórzano inszeniert. Grundlagen waren vier griechische Mythen, eigene Texte zum Thema „Arbeit und Arbeitslosigkeit“ und selbst entwickelte Szenen in und um Griechenland. Die Darstellerinnen und Darsteller wurden zu Göttern und am Ende wieder zu Sterblichen mit ihren ganz persönlichen Träumen. Das selbst hergestellte Bühnenbild, die selbst gebastelten Masken und die Live Musik auf der Bühne versetzten die Zuschauer in Staunen und ernteten große Bewunderung.

So endete das Theaterstück im Theaterhaus mit einem großen Fest und minutenlangem Applaus für die großartige und berührende Leistung der Darstellerinnen und Darsteller.

Hier einige Eindrücke dieser gelungenen Inszenierung:

Die Bürgermeisterin der Stadt Hildesheim, Ruth Seefels, war Gast bei der Premiere und hielt eine tolle und ermunternde Rede. Ein kleiner Auszug ist in einem Onlineartikel der Stadt Hildesheim zu finden. Außerdem war ein Vertreter der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung anwesend und am 28.11. konnten wir uns über eine gute Kritik in der Zeitung freuen. Auch diese ist im Pressearchiv zu sehen.

November 2014

Showdown

Jetzt ist es bald soweit! Am 26.11. werden wir auf der Buhne stehen! Bis dahin heißt es Üben, Üben und nochmal Üben. Wie gehabt, proben wir die Szenen in den entsprechenden Kleingruppen. Renzo arbeitet mit jeweils einer Gruppe intensiv an Ausdruck, Choreographie und Text. Am Ende wird das Erlernte gezeigt und besprochen.

Beate von der Projektfabrik schaut vorbei, um sich einen ersten Einblick zu verschaffen. In der anschließenden Reflektionsrunde gibt es nicht nur positive Töne, aber Ermunterung für die nächsten Tage.

Dann ist das Poster zu unserem Stück fertig und wir sehen zum ersten Mal das Motiv. Auch wenn es anders ist als gedacht, zieht es die Aufmerksamkeit auf sich und macht neugierig.

Die Poster und Flyer müssen natürlich auch verteilt werden. In zwei Gruppen ziehen wir los und tapezieren die Stadt!

Zwischendurch müssen auch noch die Masken nachbearbeitet, das Bühnenbild fertiggestellt und die Kostüme probiert und bewundert werden. Auch die Requisitenliste wird ständig überprüft, aktualisiert und vervollständigt.

Achja, eine Pressekonferenz muss auch noch vorbereitet werden. Das wird spannend, Kollegen! Am 19.11. war es soweit. Jeweils eine Vertreterin der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung und vom Kehrwieder sind gekommen. Wir spielen die ersten zwei Szenen und einen musikalischen Übergang und anschließend stehen wir natürlich noch zu einer Gesprächsrunde zu Verfügung. Die zwei Presseartikel sind im Pressearchiv zu finden. Außerdem wurde am 20.11. endlich unsere Radiosendung auf Radio Tonkuhle ausgestrahlt.

Leider gibt es auch zwei Wehrmutstropfen für uns: Gut für Günther (Hephaistos), schlecht für uns: Er beginnt ein Praktikum mit Aussicht auf Festanstellung. Karl-Heinz (Dionysos) ist leider erkrankt. Wir können aber nicht lange Trübsal blasen, denn beide hatten nicht nur eine Rolle in dem Stück und es muss neu besetzt und noch mehr Text gelernt werden. Elke, Simon und Sylwester waren gefordert.

Am 21.11. ist endlich der Tag des Umzuges da. Das gesamte Bühnenbild, die Kostüme, die Requisiten, die Instrumente, die Masken und die Dekoration müssen in das Theaterhaus umziehen. Alle packen mit an. Vier lange Powertage liegen vor uns.

Die Bühne wird hergerichtet, die Riesenolive wird fertiggestellt, Schattenfiguren gebastelt, Gläser vergoldet… alles bekommt den letzten Schliff.  Außerdem muss die Ausstellung von Petras Bilder und Simons Gedichten geplant und umgesetzt werden.

Natürlich wird auch geprobt. Felix kommt noch mal vorbei, um die musikalischen Übergänge ein letztes Mal mit uns zu üben. Auch Ulrike ist zu Besuch. Sie hat die fertigen Kostüme dabei und jeder Gott hat sein persönliches Symbol bekommen.

Zum ersten Mal wird unser Mosaik von Anfang bis Ende durchgespielt. Es läuft noch nicht so rund und Zweifel kommen auf. Schaffen wir das bis Mittwoch? Diese Frage stellt sich auch Renzo und nach einer schlaflosen Nacht trifft er, aufgrund der knappen Zeit, eine Entscheidung. Er teilt uns am Montag mit, dass er einige Szenen gestrichen und somit das Stück komprimiert hat. Dies soll unsere Sicherheit auf der Bühne erhöhen. Erstmal war diese Mitteilung nicht gut für die Stimmung, denn einige sind geschockt. Doch nachdem sich der erste Schock gelegt hat, wurde deutlich wie positiv sich diese Entscheidung auf die Energie des Stückes auswirkt.

So nun ist er da, der Tag der PREMIERE am 26.11.!!

Das große Zittern beginnt. Der Tag ist so lang und die Gedanken kreisen. Wo ist der Text? Alles weg! Sind die Requisiten am richtigen Platz?

Letzte Anweisungen und Warming Up von und mit Renzo. Alle sind angespannt. Die letzten Minuten…eine Ewigkeit!!

Es geht los. Auftritt, Zittern…es läuft! WAS?? Schon die letzte Szene? Was ist mit der Zeit passiert?
Belohnung: Tosender Applaus.

Geschafft…Freude pur. Emotionen, die man nicht beschreiben kann. Einfach nur geil und für uns alle ein unvergesslicher Augenblick, den wir natürlich gebührend gefeiert haben… Danke an alle, die uns das ermöglicht haben.

Auch die Ausstellungen von Simon und Petra sind ein voller Erfolg.

Für viele von uns wird der Samstag der nächste Höhepunkt: Familie und Freunde sitzen im Publikum! Das heißt nochmal sein Bestes geben! Am Samstag wird auch wieder ausgelassen gefeiert.

Am Montag kommt die JobAct to Connect Gruppe aus Hameln zu unserer letzten Aufführung. Nach dem Stück gibt es noch eine Gesprächsrunde mit den Teilnehmern, die noch einen weiten Weg bis zu ihrer Premiere haben. Die Gespräche sind motivierend für beide Seiten. Wir sehen uns in Hameln zu eurer Aufführung!

Schade, dass die Theaterzeit nun hinter uns liegt. Jetzt richtet sich der Blick nach vorne, Richtung Praktikum.
Aber die Momente der Freude kann uns niemand mehr nehmen. Jeder, der die Chance bekommt an diesem Projekt teilzunehmen, sollte diese ergreifen.

An dieser Stelle möchte ich mich, im Namen unseres Teams, nochmal recht herzlich bei Maria und Renzo für ihre Unterstützung und Geduld danken.

DANKE FÜR ALLES!

Autorin: Bärbel Grunewald

JobAct® to Connect Hildesheim in der Presse

Hier finden Sie Presseartikel zum Projekt.

Das Plakat zum Stück

Premiere in Hildesheim

„Gold her oder Eselsohren!“ –
Hellas mal anders

Über das Stück: Die Teilnehmer des Projektes JobAct to Connect in Hildesheim spielen unter der Regie von Renzo Solórzano ein theatrales Mosaik im Wechsel zwischen der Antike und der Gegenwart. Ein Netz aus Fiktion und Wirklichkeit webt sich um vier griechische Mythen und die heutige Situation. Fragmente unseres jetzigen Lebens verbinden sich mit unseren Träumen.

Wie fülle ich die Löcher meines Lebens?
Was will ich noch erreichen?
Welche Tür werde ich öffnen?
Wähle ich den Weg des Midas um Reichtum zu erlangen? Den Weg der Liebe und Leidenschaft des Orpheus? Oder bahne ich mir gar einen neuen... meinen Weg?

Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden. - Sokrates -

Regie: Renzo Solórzano

Premiere: 26.11.2014, 19.00 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) (AUSGEBUCHT)
Aufführung: 29.11.2014, 19.00 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) (AUSGEBUCHT)
Aufführung: 01.12.2014, 11.00 Uhr (Einlass 10.30 Uhr)
Ort: Theaterhaus Hildesheim e.V. Langer Garten 23c, 31137 Hildesheim

Oktober 2014

Der goldene Oktober –
Ein Monat voller Höhepunkte

Zuerst einen kurzen Rückblick auf den September. Wir bedanken uns an dieser Stelle noch bei 2 Personen:

  1. Björn, der mit uns einen Mini-Workshop in Sachen Websitegestaltung machte. Danke dafür!
  2. Christina: Sie war unsere Typ- und Stylingberaterin. Sommer- oder Wintertyp? Christina gab uns hilfreiche Tipps und die Frisierschere kam bei einigen zum Einsatz. Dafür ein Dank an sie.

Jetzt geht es aber im Oktober weiter: Im Rahmen des Bewerbungstrainings gab es sehr viel Besuch. Am 6. kam Elke (Wieselblitz) zu uns, eine renommierte Fotografin. Nachdem sie uns ein wenig über ihr Leben und den Weg zu ihrem Traumberuf erzählte, wurde es ernst. Schließlich war sie gekommen, um Bewerbungsfotos von uns zu machen. Da es ein wunderschöner Tag war, wurde das "Fotoshooting" kurzerhand nach draußen verlegt. Dort wurde nicht nur geposed und gelächelt, denn das Ziel waren authentische und professionelle Fotos. Natürlich musste auch ein Gruppenfoto her! Dabei hatten wir alle viel Spaß. Danke dafür, Elke!

Einen Tag später besuchten uns gleich 2 Dozenten: Frau Heitmann von der Jugendhilfe Bockenem (Informationsrunde: Schuldnerberatung) und Herr Fauth von der HI-REG (Informationsrunde: Selbstständigkeit). Danke für die beiden informativen und interessanten Vorträge! Am 13. besuchte uns Thomas von Radio Tonkuhle. Um für unsere Aufführung Werbung zu machen, wollen wir auch das Medium Rundfunk nutzen! Nachdem Thomas uns einiges über Radio Tonkuhle und seinen eigenen Werdegang erzählt hatte, beschlossen wir das Interview im Radiosender aufzuzeichnen. So zog unsere Gruppe eine Woche später los.....nach einer lockeren Gesprächsrunde wurde es ernst. Ab ins Studio, Interview aufzeichnen...Herzklopfen! Aber dank Thomas hat alles ganz gut geklappt. Jetzt sind wir alle auf das Ergebnis gespannt. Danke, Thomas!

Am 20. kam Ulrike zu uns, ihres Zeichens Theaterausstatterin. Sie erzählte uns von ihrem Traumberuf, gab interessante Einblicke zum Besten und danach gings ans Vermessen. Ulrike wird für uns in verschiedenen Theatern nach Requisiten und Kostümen stöbern, damit wir auf der Bühne glänzen! Danke Ulrike und viel Glück dabei!

Last, but not least: Felix, der schon im August die Trommeln für uns schlug! Jetzt ging es darum einige Übergänge musikalisch zu betonen. Mit Trommeln, Gesang und viel Freude wurde kräftig geprobt. Danke, Felix!

Wenn wir gerade beim Bedanken sind, auch ein herzliches Danke an Alex, Leon und Björn…das Team vom Kinder- und Jugendzentrum Oststadt (KJO) für ihre Unterstützung und die Räumlichkeiten. Sowie ein großes Danke an die Grundschule Pfaffenstieg für die Bereitstellung ihrer Instrumente.

So, jetzt aber! Nach zwei langen Brainstormingrunden hat unser Stück jetzt einen Namen: Gold her oder Eselsohren! (Hellas mal anders). Unser Rohdiamant wird jetzt geschliffen. In kleinen Gruppen wird jede Szene wieder und wieder geprobt. Mimik, Gestik, Bewegung. Texte müssen gelernt werden, (zuhause kannst Du alles, doch in den Proben? Alles weg!). Schritt für Schritt bringt Renzo uns auf den richtigen Weg. Natürlich sind auch unsere Holzwürmer noch fleißig dabei unser Bühnenbild zu erschaffen. Parallel arbeitet unsere Malerin an den beiden Bühnenbildern. An unsere Masken wurde ein letztes Mal Hand angelegt. Ja, es ist viel passiert im Oktober und wenn wir alle fleißig lernen, dann wird es am 26.11 schon schiefgehen!

Bilder vom Projekt

September 2014

In Kleingruppenarbeit ans Ziel…

Der Urlaub ist zu Ende … oooh
Mit frischen Kräften ans Werk … aaah

Renzo war selbst im Urlaub kreativ und hat ein Konzept mit dem Ablauf unseres Stücks verfasst. Nicht jeder war begeistert, und es wurde heftig diskutiert. Vieles, was wir in den letzten Monaten erarbeitet hatten, wurde in Frage gestellt. Letzten Endes beruhigten sich die Gemüter wieder.

Wie gehabt, arbeiteten kleine Gruppen an unserem "griechischem Mosaik". Texte schreiben, vortragen, kürzen, überarbeiten. Bleiben wir beim Wesentlichen? Finden wir die Quintessenz? Wo sind die Pointen? Wird es eine Komödie oder eine Tragödie? Die Köpfe rauchten und waren manchmal vollkommen leer! Außerdem musste ein Text für Presse und Flyer her. Informativ, aber nicht zu viel verratend. Die ersten Ideen für Titel und Programmheft wurden zu Papier gebracht.

Für das Bühnenbild waren unsere "Holzwürmer" unterwegs, um das passende Material zu finden. Mit Tipps von den Profis vom Stadttheater Hildesheim (auch unsere Bühnenmalerin profitierte von diesen) sollte alles gut gehen.

Noch knapp 8 Wochen ... und es gibt noch so viel zu tun. Da bediene ich mich bei Xavier Naidoo: „Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir dann zusammen. Wir müssen geduldig sein, dann dauert es nicht mehr lang ...“

Nach 4 Monaten Anonymität möchte sich die Autorin unserer Texte zu erkennen geben:
Bärbel Grunewald (Teilnehmerin)

August 2014

Trommeln, Tanzen, Schwitzen

Na, das nenne ich mal einen August! Wir hatten so viel Spaß und Abwechslung. Renzo und Maria hatten einige Überraschungen für uns vorbereitet.

Um unser Rhythmus- und Timinggefühl zu stärken, kam Felix zu uns, um mit uns zu trommeln. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten klappte das auch gut. Wir trommeln später sogar im Kanon. Dabei bildeten rhythmische Sätze kleine „Eselsbrücken“.

Dann besuchte Niki uns. Sie bemühte sich, uns an 2 Tagen eine Grundchoreographie beizubringen. Dabei floss eine Menge Schweiß und wir spürten Muskeln, von denen wir bis dahin nicht mal ahnten, dass sie existierten! Aber wir waren alle mit viel Spaß dabei, und am Ende stand sogar eine Choreographie.

Auf diesem Weg wollen wir Felix und Niki ein herzliches Dankeschön schicken.
Vielen Dank.

Natürlich hat Renzo uns auch wieder ordentlich gefordert. Jeder Tag begann mit einem Warming Up. Dann teilte er uns in Gruppen ein, die dann innerhalb von 1 ½ – 2 Stunden ein Stück erarbeiteten. Dabei gab es verschiedene Themen wie „Mein Traum“, „Mein Griechenland“ und natürlich ausgewählte griechische Mythen. Nach der Mittagspause ging's ans Eingemachte: Jede Gruppe durfte ihre Performance vor laufender Kamera zeigen. Renzo sparte nicht mit konstruktiver Kritik, aber er meinte auch, dass wir auf einem guten Weg sind.

Viel Spaß hatten wir alle beim Betrachten unserer Auftritte. Ein weiterer Höhepunkt des August war unser Ausflug nach Hannover in das August-Kestner-Museum. Dort gibt es eine Ausstellung altgriechischer Kunst (Vasen, Krüge, Münzen, etc.). Wir erhielten sogar eine Sonderführung mit fachkundigen Erklärungen zu verschiedenen Mythen und der antiken Kunst.

Nach dem Museumsbesuch beschlossen wir, den Tag mit einem gemeinsamen griechischen Essen und einer gepflegten Tasse Kaffee abzuschließen.

Und dann... einen Tag später... ging es ab in den Urlaub!
Im September geht es dann mit frischen Kräften weiter.

Bis dann.

Juli 2014

Die Reise geht weiter!

Kinder, wie die Zeit vergeht! Jetzt haben wir schon 2 Monate gemeinsam verbracht. In der Zwischenzeit ist viel passiert: Neue Teilnehmer sind zum Team dazugekommen, wir haben verschiedene griechische Sagen näher kennengelernt und daraus schon einige Szenen erarbeitet, unser persönliches Bild von Griechenland gezeichnet, unsere Träume beschrieben und über den Sinn von Arbeit und die mit Arbeitslosigkeit verbundenen Gefühle nachgedacht.

In unterschiedlichen Gruppen erarbeiteten wir erste Schritte auf dem Weg zur Bühne. Wir haben gemeinsam erste Szenen erdacht und den Anderen präsentiert. Unsere bearbeiteten Sagen: Die Entstehung der Welt, Europa und Kadmos, Orpheus und Eurydike, König Midas, Daedalus und Ikarus. Dadurch gewinnen bestimmte Assoziationen mit Griechenland immer mehr an Bedeutung und andere geraten in den Hintergrund.

Auch wenn noch vieles holpert, sind wir auf einem guten Weg. Manches, was uns zuerst spanisch vorkam, bekommt nun einen Sinn. Durch Koordinations- und Konzentrationsübungen lernen wir viel über Raumaufteilung und Gespür für unsere Partner, wobei der Augenkontakt eine sehr wichtige Rolle spielt.

Außerdem haben wir das Privileg einen Garten nutzen zu dürfen. Ein Bühnenplastiker aus unseren Reihen machte mit uns einen Workshop: Dort stellten wir aus Zeitungspapier und Kleister Pappmaché her, um daraus Masken herzustellen.

Eine andere Art zum Herstellen von Masken kennen einige sicher noch aus Kindertagen: Ein Luftballon wird mit Papierstreifen und Kleister dicht in mehreren Schichten beklebt.

So entstanden die ersten Masken nach Vorlagen griechischer Sagen. Beim gemeinsamen Grillen hatten wir viel Spaß und auch die Möglichkeit uns weiter näher kennen zu lernen. So haben wir Arbeit und Spaß miteinander verbunden.

Nun wollen wir aber auch nicht unsere Maria vergessen, die jeden Dienstag interessante Themen zum Bewerbungstraining für uns bereithält. So wie den Turmbau zu Babel als Gruppenarbeit, Gesprächsführung, nonverbale Kommunikation und weitere Aspekte der Kommunikation.

Als Highlights würde ich 2 Stummfilme nennen, die wir uns anschauten:

1.: The Artist
2.: Blancanieves

Außerdem besuchten wir das Heersumer Forum, eine besondere Form des Theaters, bei dem ein ganzes Dorf zu Schauspielern wird.

Ich hoffe, dass ich im Namen aller in unserem Team spreche, wenn ich sage, dass ich mich noch immer auf jeden Tag freue, den ich mit dem Team verbringen darf und auf das, was noch kommt! Danke, Maria und Renzo, für die letzten Wochen. Und Volldampf vorraus!

Juni 2014

Inspiration Griechenland – Wiege Europas

Da sind wir nun:

Eine Gruppe bestehend U25, 50+ und einem Middle Ager!
Alle mehr oder minder aufgeregt der Dinge harrend, die auf uns zukommen.
Das Thema: GRIECHENLAND – Die Wiege Europas

Hm........Griechenland: Urlaub – Sonne – Strand – UND Meer?? …mehr…
GRIECHISCHE GÖTTER!!!???
Davon gibt es doch so viele!!!!!!

Daraus wollen wir ein Theaterstück auf die Bühne bringen!?!

Um uns dem Thema anzunähern, bestand eine unserer ersten Aufgaben darin, aus Zeitungspapier Symbole bzw. Kleidung der griechischen Götter herzustellen. Das Ergebnis ist auf einigen Fotos zu sehen.

Außerdem haben wir einen Film angeschaut, der uns einige Götter näher brachte. Ein Gruppenmitglied hat uns einen Vortrag gehalten, um die Verbindungen der Götter untereinander für uns klarer zu machen.

Ein wesentlicher Teil dieser ersten Wochen sind Übungen, die unsere körperliche und geistige Frische steigern, sowie die Konzentrationsfähigkeit optimieren sollen.

Auch wenn dabei noch nicht alles klappt, sind wir doch mit Spaß dabei und freuen uns auf das was noch kommt. Aus der Gruppe wird ein Team, in dem jeder seinen Teil beiträgt!

„Zu Beginn aller Dinge war der grenzenlose Weltraum, den die Dichter des Altertums das Chaos nannten. Ohne Maß, ohne Anfang und ohne Ende war es; gähnend tat es sich ins Unermessliche auf. Seine Urkluft war noch mit finsterem Nebel angefüllt. Trotzdem barg das Chaos schon die Grundbestandteile alles Wesens: Erde, Wasser, Luft und Feuer.“

(Castensen, Richard (2008): Griechische Sagen. Nacherzählt von Richard Carstensen, S.5)

Die Zeichnungen von Zeus und Poseidon wurden von einer Teilnehmerin aus dem Projekt angefertigt.
Quelle des Bildes von der Erde im Weltall: de.best-wallpaper.net

Bilder vom Projekt

JobAct® to Connect ab Juni auch in Hildesheim!

Am 02.06.2014 wird Jobact® to Connect in Hildesheim gestartet.

„JobAct® to Connect“ erweiterte das erfolgreiche Konzept JobAct® auf eine generationsübergreifende Zielgruppe für ein konstruktives Zusammenspiel in einem gemeinsamen Projekt.

„JobAct® to Connect“ verbindet theaterpädagogische Methoden mit klassischem und kreativem Bewerbungsmanagement. Mit der Erarbeitung eines Theaterstücks werden Schlüsselkompetenzen reaktiviert und trainiert und weiterentwickelt: Absprachen einhalten, praktisches Mitdenken, kollegialer Umgang, Ausdauer, Konfliktverhalten. Das Theater in Kombination mit dem Bewerbungsmanagement ist eine ideale Bühne, um viele Berufe (handwerklich, kaufmännisch und technisch) auszuprobieren, Interessen und Kompetenzen zu entdecken und zu fördern und die Fähigkeit zur Selbstvermarktung, z.B. im Bewerbungsgespräch zu stärken.

Unser Kooperationspartner ist 'Gemeinnützigen Gesellschaft für berufliche Bildung Hildesheim mbH'.

Weitere Informationen folgen ...

Das Team vor Ort

Renzo Aníbal Solórzano, Maria Weishäupl, Birgit Schulz-Jäckle

Theaterpädagoge: Renzo Aníbal Solórzano
Bewerbungsmanagement:

Birgit Schulz-Jäckle, schulz@ggbh.de, 05121 9361-184
Maria Weishäupl, weishaeupl@vhs-hildesheim.de, Tel. 05121 9361-185

Haben Sie einen Ausbildungs- und/oder Arbeitsplatz in Hildesheim anzubieten?
Dann wenden Sie sich bitte an unsere AnsprechpartnerInnen.

Bereichsleitung der Regionalvertretung Nord:
Mark Kewitsch: Tel. 01520 9332833, kewitsch@projektfabrik.org
Alina Mackowiak, Tel. 01520-9332828, mackowiak@projektfabrik.org
Martin Kreidt: kreidt@projektfabrik.org

tl_files/projektfabrik/structur/frontend/pf_logo_auf_weiss.gif

Projektträger

Projektträger ist die Projektfabrik.


Projektfinanzierung

JobAct to Connect in Hildesheim wird finanziert in Kooperation mit dem jobcenter Hildesheim.

Kooperationspartner

Die Durchführung vor Ort findet in Kooperation mit der Gemeinnützigen Gesellschaft für berufliche Bildung Hildesheim mbH statt.

ggbh.de/hildesheim/