05/12 JobAct® tC in Hannover

JobAct® to Connect Hannover feiert Premiere des Theaterstücks „MINUS55GRAD – Findet mich das Glück“ im Alten Magazin

Premiere ausgebucht: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entführten das Publikum mit ihrem selbstentwickelten Bühnenstück unter der Regie der Theaterpädagogin Tomke Friemel in eine etwas andere Welt: in eine Welt, in der alle anders sind und doch dazugehören …

Mit den Grußworten von Herrn Michael Stier, Geschäftsführer der Jobcenter Region Hannover, der für diese Premiere extra seinen Urlaub verschob, wurde der Abend eröffnet. Ca. 150 Gäste waren gekommen, um die Premiere dieses besonderen Projektes zu sehen.

„Nicht im Möglichen schweben, sondern das Wirkliche tapfer ergreifen!“ Aber wie soll das gehen? Das Stück handelte von vergessenen Träumen und dem Gefühl dazuzugehören – davon, dass wahre Glück in sich zu erkennen und zu finden.

Mit stehenden Ovationen bedankte sich das verzauberte Publikum für den gelungenen Theaterabend. Stolz und mit Glück erfüllt, genossen die Projektteilnehmer und Projektteilnehmerinnen die Rückmeldungen des Publikums.

JobAct® to Connect Hannover in der Presse

Hier finden Sie Presseartikel zum Projekt.

„Knigge mit Katharina“ – Siezen, Duzen & Co

Am Donnerstag, den 1. November, trafen wir uns um 9 Uhr im kleinen Theatersaal des Stadtteilzentrums Nordstadt. Dort erwartete uns Katharina Höchemer von der Gesellschaft für moderne Umgangsformen. Auf dem Tisch stapelten sich interessante Requisiten wie Schneckenteller, Spargel, eine Stoffratte, ein künstlicher Hummer und ein Buch von Sami Malchow.

Nach einer kurzen Einführung in die Biografie des Freiherrn von Knigge wurde uns die Knigge-Gesellschaft vorgestellt. Auf humorvolle und unterhaltsame Art machte uns Katharina Höchemer auf mögliche Fehler in verschiedenen Situationen aufmerksam. Beginnend mit dem Gruß und der Kleiderordnung innerhalb diverser Berufsgruppen über Rituale im Alltag bis hin zur korrekten Handhabung von Kopfbedeckungen wurden alle Teilnehmer auf kurzweilige Art geschult. Viele neue Erkenntnisse wurden gewonnen und Prozesse aktiv im Rollenspiel erprobt.

Das Thema „Siezen und Duzen“ wurde sehr ausführlich abgehandelt, da viele Teilnehmer darüber berichteten, schon einmal in unangenehme Situation zu diesem Thema gekommen zu sein. Die Dozentin wusste zu berichten, dass regionale Unterschiede oft eine entscheidende Rolle spielen.

Katharina Höchemer gab uns ein sehr gutes Überblickswissen und ging auf unsere Detailfragen kompetent und prompt ein. So konnte sie auch Wissenswertes zum Umgang mit Hunden und Kindern erzählen.

Um 12 Uhr begann dann der praktische Teil des Seminars. Gemeinsam gingen wir in das Restaurant „Zwischenzeit“ und haben dort während eines gemeinsamen Mittagessens weitere Hinweise erhalten, was bei Tisch zu beachten ist: Sitzordnungen bei Arbeitsessen, wer bestellt wann, wie gehe ich indiskret damit um, wenn ich manche Lebensmittel oder Getränke nicht vertrage oder nicht möchte, wohin mit der Serviette u. v. m.

Nach dem Essen wurde der Vortrag mit einem kommunikativen Schreibspiel beendet. Jeder schickte einen Zettel mit seinem Namen in die Runde. Auf diesem Zettel schrieb jeder etwas Positives zu der Person auf, dessen Zettel vorlag. Zum Ende des Spiels hatte jeder einen ganzen Zettel voller guter Eigenschaften von sich. Mit dieser „warmen Dusche“ und guten Wünschen für die 2. Phase des Projektes entließ uns Frau Höchemer aus dem Seminar.

Durch die sympathische Art des Vortrags von Katharina Höchemer war es eine kurzweilige und interessante Veranstaltung. Einige Aspekte waren uns Teilnehmern bereits bekannt, andere hingegen völlig neu. Besonders beeindruckend war das Hintergrundwissen von Frau Höchemer bezüglich Verhaltensweisen und Alltagsrituale.

Im Namen aller bedanken wir uns ganz herzlich bei Frau Katharina Höchemer und der Gesellschaft für moderne Umgangsformen für diesen interessanten Tag.

(Verfasser des Textes: JobAct-to-Connect-Teilnehmer Harald)

Das Plakat zum Stück

MINUS55GRAD
Findet mich das Glück?

Über das Stück: Wie begannen die Märchen unserer Kindheit? Es war einmal …
Und wie beginnen die Märchen heute? In nicht allzu ferner Zukunft … 

„Das Raumschiff flog bei gleichbleibender Geschwindigkeit dahin. Manche Planeten an denen wir vorbeiflogen waren von weitem so klein wie ein Fingernagel andere waren uns so nah, dass wir das Gefühl hatten sie berühren zu können. 
Uns wurden in diesem Augenblick die Weite des Weltalls und unsere eigene Winzigkeit bewusst.“ 

Ein Reisender wird auf einem Bahnhof von den anderen Reisenden der Koffer gestohlen, eine Putzfrau wird im Büro von den Angestellten ignoriert und eine Tänzerin wird von niemandem zum Tanz aufgefordert. Alle drei haben den gleichen Alptraum – eine graue Menschenmenge flüstert ihnen zu: „Nicht im Möglichen schweben, sondern das Wirkliche tapfer ergreifen!“ 

Aber wie soll das gehen? Plötzlich verspricht ihnen eine Stimme, dass der richtige Traum ihr Leben verändern kann. Ehe sie sich versehen, befinden sie sich auf einer galaktischen Reise. Und am Schluss stellt sich die Frage: Alles nur geträumt? 

Vorpremiere: 12.10.2012, Beginn 19.30 Uhr, Einlass 19.00 Uhr
Ort: Kulturhaus Hainholz, Voltmerstr. 36, 30165 Hannover-Hainholz 

Premiere: 19.10.2012, Beginn 19.30 Uhr, Einlass 19.00 Uhr
Ort: Altes Magazin, Kestnerstr. 18, 30159 Hannover 

weiterer Spieltermin: 20.102012, Beginn 19.30 Uhr, Einlass 19.00 Uhr 
Ort: Altes Magazin, Kestnerstr. 18, 30159 Hannover

Neu in Hannover: JobAct® to Connect

Am 02.05.2012 geht nun auch JobAct to Connect in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover an den Start!

Nach erfolgreichen Infoveranstaltungen wurden 22 motivierte Teilnehmer für dieses Projekt rekrutiert. Finanziert wird das Projekt aus Mitteln der Jobcenter Region Hannover (Jugendjobcenter und Beschäftigungspakt 50 TOP), aus der Förderung von J.P.Morgan und aus Mitteln der NBank über die Bildungsoffensive Hainholz der Stadt Hannover.

Ein starker Partner vor Ort wurde bereits akquiriert: die I.B.I.S. gGmbH!

Das Team vor Ort

Theaterpädagogin: Tomke Friemel (links), tomkefriemel [at] mac.com

Bewerbungsmanagement: Suzan Celebi (rechts), I.B.I.S gemeinnützige GmbH, Goethestr. 23, 30169 Hannover, Tel: 0511 - 35772049, Fax: 0511 - 35772059, suzan.celebi [at] ibis-hannover.de

Projektleitung: Nicole Bartlakowski, Tel. 0163 - 414 50 35, bartlakowski [at] projektfabrik.org

Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Hier finden Sie eine Liste der TeilnehmerInnen mit Ihren Berufszielen und ein paar Worten über schulische Stärken, Hobbys, und alles, was einen möglichen Arbeitgeber oder Arbeitgeberin noch interessieren könnte.

André S., 57 Jahre 

Schulabschluss: Fachabitur Gestaltung 

Beruf: Grafik Designer  

1. Berufswunsch: Bereich Öffentlichkeitsarbeit 

2. Berufswunsch: Präsentationserstellung  

3. Berufswunsch: Im kaufmännischen Bereich 

Am liebsten möchte ich im grafischen Bereich arbeiten, in einem Team das zielorientierte Präsentationen erstellt, oder Firmensignets entwickelt. Auch im Bereich Öffentlichkeitsarbeit könnte ich mir eine Arbeit sehr gut vorstellen.   

Meine Stärken: ich bin freundlich und hilfsbereit, kann gut in einem Team arbeiten, bin lösungsorientiert und freue mich auf neue Aufgaben.  

Hobbys: Lesen, Fotografieren, Geschichte, Zeichnen  

Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich gerne in einem gemischten Team arbeiten, das ein gemeinsames Ziel verfolgt.  

 

Carmen Sylva H., 60 Jahre 

Schulabschluss: Abitur 

Beruf: Bürokauffrau, Seniorenbegleiterin für Demenzkranke 

1 Berufswunsch: Organisation im kreativen Bereich 

2 Berufswunsch: Seniorenbegleiterin in einer Einrichtung  

Ich möchte gerne Tourneen, Ausstellungen oder Events organisieren. Ich habe schon mit viel Freude Tourneen für jugendliche Künstler aus verschiedenen Ländern organisiert. 

Meine Stärken: Organisationstalent, Einfühlungsvermögen, Belastbarkeit, Teamfähigkeit 

Hobbys: Modern Dance, Griechenland (griechischer Tanz, die griechische Sprache und Musik), Musik hören, Malen, Lesen, Nähen, Stricken 

Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich gerne meine vielfältigen Fähigkeiten und Interessen in meiner zukünftigen Arbeit vereinen.  

 

Olexandr K., 52 Jahre 

Schulabschluss: Mittelschule in der Ukraine 

Beruf: Elektromechaniker 

1.Berufswunsch:Fahrer 

2.Berufswunsch:Verkäufer 

3.Berufswunsch:Lokomotivführer 

„Ich möchte gerne in diesen Berufen arbeiten, weil es mir Spaß macht als Fahrer (Führer) zu arbeiten und als Verkäufer arbeite ich auch gerne, weil für mich Arbeit mit Menschen besonders wichtig ist“. 

Hobbys: Akkordeon spielen, Auto fahren, reisen, Freunde treffen. 

Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich alle Menschen glücklich und gesund machen.  

 

Veronika D., 54 Jahre 

Schulabschluss: Abitur 

Berufsausbildung: Hauswirtschafterin / Ergotherapeutin 

Berufswunsch: Eine Arbeit im kreativen Bereich der Bildgestaltung 

Mein berufliches Hauptinteresse gilt der Kunst. Ich entwickelte besondere Fähigkeiten in der Herstellung von Computercollagen mit dem Programm Micrographs. 

Meine Stärken: Ich erkenne die Harmonie in einem Bild und kann mit einem Bild eine Geschichte erzählen 

Meine Hobbys: Ausflüge in die Natur. Besuche im Schwimmbad entspannen und erfrischen mich 

Wenn ich einen Wunsch frei hätte, möchte ich gerne eine Ausstellung machen.  

 

Viola B. 

Schulabschluss: Abitur 

Beruf: Verwaltungsangestellte, Bürokauffrau mit Fremdsprachen, Seniorenbetreuerin für Demenzkranke  

• Berufswunsch: Mitarbeiterin in der Telefonzentrale/Empfang 

• Berufswunsch: Seniorenbetreuerin in einer Senioreneinrichtung 

Ich kann gut mit Menschen umgehen und habe eine angenehme ( Telefon- ) Stimme. 

Meine Stärken: Flexibilität, Durchsetzungsvermögen, Teamfähigkeit, soziale Kompetenz 

Meine Hobbies: Reisen, Kultur, Lesen 

Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich gern halbtags ( Vor- und nachmittags im Wechsel ) arbeiten. 

Mein Lebensmotto: Carpe diem ( Nutze den Tag ) 

 

Ilona St.-G.  

Schulabschluss: erweiterter Hauptschulabschluss 

1 jährige Handelsschule mit Abschluss 

• Berufswunsch: Gärtnerei/Friedhofsgärtnerei 

• Berufswunsch: Arbeit im sozialen Bereich  

Meine Stärken: Ich liebe Kinder, kann auf fremde Menschen zugehen, bin freundlich, einfühlsam und kann gut zuhören. 

Hobbys: Mein Sohn, Malen, Stricken und Basteln. 

Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich gerne in einer Einrichtung arbeiten, wo ich mit meinen Fähigkeiten das schon vorhandene Team kreativ unterstützen kann.

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Projektträger

Projektträger ist die Projektfabrik.

jobcenterProjektfinanzierung


des JobCenters Region Hannover,

 

Landeshauptstadt Hannover

 

 

 

J.P.MorganKofinanzierung durch JP Morgan.

 

 

50 TOP

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Die Bildungsoffensive Hainholz wird durch das Bund-Länder-Programm
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