11/12 JobAct® tC in Gifhorn

Knigge–Tag in Gifhorn

Wir, die Projektgruppe JobAct to connect aus Gifhorn, möchten Euch unseren Knigge – Tag, der am Donnerstag dem 30.05.2013 bei BNW in Gifhorn stattfand, vorstellen.

Frau Katharina Höchemer von der Knigge-Gesellschaft besuchte uns am oben genannten Tag und gab uns einige sehr interessante Einblicke in die Welt des guten Benehmens und der Höflichkeit. Unter anderem behandelte Sie folgende Themen:

  • Begrüßungsformen
    Richtiges und höfliches Vorstellen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern
  • Reaktionszeiten auf E-Mail und Anrufbeantworter
    Wie schnell ich auf eine E-Mail oder auf eine Nachricht auf dem AB antworte sollte.
  • Vorstellungsrituale und Smalltalk
    Wie stelle ich mich richtig vor und wie führe ich einen Smalltalk?
  • Kleiderordnung
    Was darf ich anziehen und was muss ich anziehen zum richtigen Anlass?
  • Tischsitten
    Wie benehme ich mich am Tisch richtig und angemessen?
  • „Preisabsprache“ bei Geschäftsessen
    In welcher Preislage darf ich mir etwas beim Geschäftsessen bestellen?

Wir fanden es sehr interessant, Tipps für die unterschiedlichsten Bereiche des persönlichen Lebens zu erhalten. Frau Höchemer (www.knigge-in-mainhattan.de) hat die Themen sehr anschaulich vorgetragen und hat uns auch mit praktischen Übungen persönlich einbezogen, so dass es für alle Teilnehmer ein sehr kurzweiliger Tag war.

Wir hoffen nun, mit diesem neuen Wissen besonders im Berufsalltag besser gewappnet zu sein im Umgang mit Kollegen und Vorgesetzten.

Bilder einer begeisternden Premiere

Das Plakat zum Stück

Premiere (ausgebucht) in Gifhorn:

Wir laden ein zum Großen Spektakel

Unter der Schirmherrschaft der Vorstandsvorsitzenden Theseus und Hyppolita findet ein Sommernachtsspektakel mit internationalen Gästen statt.

Das Motto, Ein Sommernachtstraum – sehr frei nach W.Shakespeare, hat Künstler aus ganz Europa, Asien und Afrika zu unterschiedlichen, interessanten Arbeiten inspiriert.

Sie erleben:

  1. „Die fabelhaften Zettelboys“ - wahrhafte „Bühnen- Handwerker“ der Kompanie „Goldener Anstrich mit Herz.“ Sie zeigen eine außergewöhnliche Reality Show mit lebenden Löwen, verzauberten Eseln, sprechenden Wänden und einem 50.000 € Jackpot.
  2. „Die Liebeslyriker“ - vier traurige Clowninnen und Clowns führen eine Herz erweichende Verwechslungskomödie mit japanischen Kampfsporteinlagen und hypnotischen Momenten auf – halten sie ihre Taschentücher bereit!
    Und last but not least:
  3. „Die Fairy Queens and Kings“ – das berühmte Elfenduo Titania und Oberon in einer Inszenierung des jungen Action-Regisseurs Puck mit einer Upperclass-Tragödie über die Erotik der Macht und die Jointifizierbarkeit des Geldes - ein berau(s)chendes Theatererlebnis 1.Güte!

Durchs Programm führt der viel beachtete Nachwuchsmoderator Herr Gutfreund.

Lassen Sie sich dieses einmalige und außergewöhnliche Ereignis auf keinen Fall entgehen und kommen Sie am 17. und 18.Mai 2013 um 20 Uhr in den Rittersaal...

17.05.2013, Premiere JobAct to Connect Gifhorn, 20 Uhr, Einlass 19:30 Uhr (AUSGEBUCHT)
18.05.2013, Aufführung JobAct to Connect Gifhorn, 20 Uhr, Einlass 19:30 Uhr

Ort: Rittersaal, Schlossplatz 1, 38518 Gifhorn

Werkstattwoche in Gifhorn

JobAct® to Connect Gifhorn in der Presse

Hier finden Sie Presseartikel zum Projekt.

Spontaner Spaß auf gemeinsamer Weihnachtsfeier

Am 18. Dezember lud unser JobAct® to Connect-Projekt die Teilnehmer aus dem gleichen Projekt in Wolfsburg zu einer kleinen Weihnachtsfeier nach Gifhorn ein.

Neben Lebkuchen und Keksen wurden auch kleine erarbeitete Texte und Szenen der jeweils anderen Gruppe dargeboten. Schnell kamen sich alle näher, was unsere Fotos beweisen  - spontan machte man einfach die Übungen gemeinsam, was allen sichtlich Spaß bereitet hat. Auch ein Gegenbesuch in Wolfsburg wurde vereinbart. Wir freuen uns darauf, denn gemeinsam sind wir noch stärker und haben doppelt so viel Spaß.

Seit dem 12.11.2012 ist JobAct® to Connect zum ersten Mal auch in Gifhorn in vollem Gange!

Nach einer gelungenen Infoveranstaltung haben sich 21 motivierte Teilnehmer freiwillig für dieses Projekt gemeldet und sind am 12. November in die Theaterproben eingestiegen.

Finanziert wird das Projekt aus Mitteln des Jobcenter und aus der Förderung von J.P.Morgan. Ein starker Kooperationspartner vor Ort wurde ebenfalls gefunden: Das Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft.

Das Team vor Ort

Theaterpädagoge: Felix Goldmann (rechts), fg@wolskitheater.de
Der erfahrene Regisseur und Theaterpädagoge Felix Goldmann führt unsere Teilnehmer mit den spielerischen Mitteln des Theaters zu den Themen der Selbstreflexion und Präsentation und wird mit ihnen gemeinsam eine Theaterproduktion erarbeiten.

Nach dem Regie-Studium hat Felix Goldmann zahlreiche Leitungsfunktionen im Theaterbereich übernommen, als Regisseur, Chefdramaturg, Lehrer für darstellendes Spiel, Projekt- und Theaterleiter. Mit seiner Erfahrung kann er unsere Teilnehmer bei dem Prozess der Selbst-Neuerfindung gewinnbringend unterstützen.

Bewerbungsmanagerin: Liane Karge (links), Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft gGmbH (BNW), 05371-5889621, liane.karge@bnw.de
Liane Karge betreut unsere Teilnehmer in allen Fragen rund um den Job – welche Fähigkeiten und Kompetenzen bringe ich mit? Wie kann ich meine Bewerbung zielorientierter einsetzen und welche Firmen und Möglichkeiten bieten sich mir in der Region Gifhorn?
Als ausgebildete Lehrerin in den Fächern Deutsch und Englisch und nach zahlreichen Weiterbildungen im pädagogischen Bereich, kann Liane Karge auf 30 Jahre Berufserfahrung zurückblicken und ist damit eine sehr kompetente Ansprechpartnerin für unsere Teilnehmer.

Regionalvertretung Nord
Bereichsleiter/innen:
Mark Kewitsch: Tel. 01520 9332833, kewitsch@projektfabrik.org
Alina Mackowiak: Tel. 01573 3166955, mackowiak@projektfabrik.org

Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Hier finden Sie eine Liste der TeilnehmerInnen

... mit Ihren Berufszielen und ein paar Worten über schulische Stärken, Hobbys, und alles, was einen möglichen Arbeitgeber oder Arbeitgeberin noch interessieren könnte.

Susanne, 45 Jahre
Das Angebot, an dem Theaterprojekt „JobAct to connect“ mitzuwirken, kam für mich genau zum richtigen Zeitpunkt. Ich habe im Dezember 2012 mein Studium der Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Theaterpädagogik abgeschlossen. Ich empfinde es nun als außerordentlich glücklichen Zufall, innerhalb dieses im November 2012 direkt vor meiner Haustür gestarteten Projekts meine praktischen Kenntnisse und Erfahrungen in dem von mir angestrebten Berufsfeld – der Theaterpädagogik - aus der Perspektive einer Teilnehmerin vertiefen zu können! Außerdem hat mir diese Arbeit die hundertprozentige Gewissheit gegeben, dass der Beruf der Theaterpädagogin definitiv das Richtige für mich ist, sei es innerhalb einer Anstellung oder in der Selbständigkeit.

Sven Uwe
Mein Name ist Sven und ich bin 46 Jahre jung.
Ich habe 2 abgeschlossene Berufsausbildungen als Hochbaufacharbeiter und als Maler und Lackierer.
Ich bin sehr aufgeschlossen für alles Neue und bin gern mit Menschen zusammen.
In bin kreativ und in meiner Freizeit bin ich künstlerisch tätig, was mir sehr viel Spaß macht
Im Projekt fand ich nach kurzer Zeit die Gruppenarbeiten recht lustig und erheiternd.
Zuerst kam man sich zwar etwas albern vor, beim Warm up und bei den kleineren Szenen vor allen anderen zu spielen, aber weil wir das ja alle machen „mussten“, war das alles gar nicht mehr so schlimm!
Gut fand ich auch, dass man wieder etwas Struktur in seinen Tagesablauf bekam und mal wieder etwas zu tun hatte. Ich selbst hätte vor diesem Projekt nie daran gedacht, irgendwann einmal auf der Bühne zu stehen. Es gab zwar ab und zu einige schwierige Situationen, z.B. bei Melodien, Gesang, Bewegung oder Taktgefühl, aber bis zur Premiere hat es eigentlich recht gut mit diesen Teilnehmern geklappt. Alles in allem war ich recht zufrieden mit beiden Auftritten – mit meinem Auftritt auch - und es war eine sehr amüsante und heiter umgesetzte Sommernachtsgeschichte.

Jan-Henrik
In der ersten Phase fand ich die Spiele und das Schauspieltraining zunächst sehr kindisch und deshalb auch zeitweise nervig. Bei näherer Betrachtung kam ich aber zu der Erkenntnis, dass ich dadurch kindliche Seiten an mir wiederentdecken konnte. Jetzt weiß ich auch, was im Konzept mit „Basaler Phase“ gemeint war! Werdet bloß nicht erwachsen, es ist eine Falle!
Ich habe bei der Inszenierung meinen Part darin gesehen, die Szenen mit hintergründigen Inhalten zu füllen, mein Schwerpunkt lag dabei auf satirischen Elementen und dem Spiel mit Symbolen, in der Hoffnung, dass das Publikum auch zum Nachdenken über reale Ereignisse angeregt wird.
Anstrengend fand ich, dass die Schlussszene erst sehr spät inszeniert wurde. Hier wäre eine Woche mehr Zeit sehr hilfreich gewesen. Dennoch hat das Team bei der Aufführung das Beste aus der Szene machen können. Die Fehler bei den Absprachen wurden gut mit Improvisationen überspielt, sodass das Publikum es laut Angaben z.B. meiner Verwandten gar nicht mitbekam.
Meine Erwartungen bezüglich der Premiere wurden mehr als erfüllt. Das Team war gut eingespielt und es gab auch Raum für Improvisationen, die spontan aus der Situation entstanden. Fehler und kleine Hänger wurden von anderen Teammitgliedern aufgenommen und übergeleitet. Der Zwischenapplaus hat mir gute Energie gegeben.

Fabian
In der ersten Projektphase habe ich sehr viele schöne Momente erlebt. Dazu gehörten die spielerischen Aspekte und die Proben allgemein.
Mir hat sehr gut gefallen, dass es bei den Proben und Spielen immer sehr lustig war und dass ich so an mir selber gemerkt habe, dass ich fitter bin, als ich gedacht habe. Ich hab die Endprobenphase mit gemischten Gefühlen erlebt. Einerseits mit Freude wegen der Proben und Vorfreude auf das fertige Stück. Andererseits auch Angst wegen der Texthänger vor der Premiere, als auch Trauer wegen dem Ende der ersten Projektphase.
Besonders anstrengend waren für mich, aus meiner Haut herauszukommen und Szenen zu spielen, in denen ich lauter werden musste. Besonders viel Spaß haben die Aufwärmspiele und die Proben gemacht.
Meine Erwartungen wurden schon erfüllt. Im Nachhinein hätte ich mir aber von mir selber gewünscht, dass ich mich mehr getraut hätte, in einigen Situationen meine Meinung zu sagen.
Das Theaterspielen ist gar nicht so leicht, wie ich

Jürgen
Mein Name ist Jürgen W. Ich bin gelernter Bürokaufmann und habe auch Erfahrungen im Einzelhandel. Ich suche Arbeit im kaufmännischen Bereich. Am Theaterprojekt gefällt mir die Art, mit anderen Menschen umzugehen. Es macht Spaß, auf der Bühne zu stehen und einen Text/eine Rolle mit Leben zu füllen.
Nach Analyse der Stücke„ ein Sommernachtstraum“ und „Macbeth“, in denen wir Texte vorgelesen, Figuren vorgestellt und einige Szenen gespielt haben, entschieden wir uns dafür, eine „Sommernachtstraum“–Variante der Öffentlichkeit vorzuspielen. Mir wurde die Rolle des Klaus Zettel zugeteilt, sie hat mir gefallen. Zettel ist eine Figur, bei der ich lustig sein darf. Er ist aus dem Leben gegriffen und doch ungewöhnlich.
Die Proben waren teilweise körperlich anstrengend, weil Szenen mit Bewegung mehrmals wiederholt werden mussten, aber es war auch lustig, sich witzige Sachen einfallen lassen zu dürfen.
Kritiken wie „GENIAL!!!“ und „Ein durchgängig gutes Stück, an dem mir alles gefallen hat und nicht nur einzelne gute Szenen.“ zeigten mir, dass wir alle es doch geschafft hatten, das Stück einzustudieren und zur Begeisterung des Publikums aufzuführen.

Christian
In der 1. Projektphase habe ich viel Spannung, viel Ehrgeiz und viel Spaß erlebt. Ich habe neue Herausforderungen für mich entdeckt und damit begonnen, sie anzunehmen und umzusetzen. Beschäftigt habe ich mich mit der Umsetzung und Gestaltung unseres Theaterstücks. Die Umsetzung war nicht leicht, da wir uns nicht sofort entscheiden konnten, welches Theaterstück wir spielen wollten. Viele Improvisationsübungen waren dazu nötig. Ich konnte an mir Eigenschaften neu entdecken und weiter entwickeln, die ich noch nie gebraucht oder wenig benutzt habe. Z.B.:

  • Gute Miene zum bösen Spiel machen
  • Wut und Ärger deutlich ausdrücken
  • Träume die man hat, durch das Theaterstück zum Ausdruck bringen
  • Traum und Realität zu unterscheiden
  • Hass und Liebe im Theaterstück zu verbinden
  • Mit allen Gruppenmitgliedern zusammenzuarbeiten
  • Mit allen Gruppenmitgliedern gut auszukommen

In der Endprobenphase habe ich viel Stress, Aufregung, Anstrengung und starkes Durchhaltevermögen und Nervenstärke erlebt. Ich nehme für mich als Erfahrung mit, mich von einer ganz anderen Seite zu zeigen, die ich an mir noch nicht kannte und kennengelernt habe. Außerdem nehme ich noch an Erfahrungen mit, selbstständiger, selbstbewusster, mutiger und eigenständiger zu sein.

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Projektträger

Projektträger ist die Projektfabrik.

Projektfinanzierung

JobAct in Gifhorn wird finanziert vom Jobcenter Gifhorn.

Kooperationspartner

Kooperationspartner ist das Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft.

www.BNW.de