07/14 JobAct® Stadtleben Stade

JobAct® Stadtleben Stade am Ziel

Am 25.6.2015 feierten die Teilnehmer und das Team von JobAct® Stadtleben Stade gemeinsam mit Vertretern des Jobcenters Stade, der BNVHS und der Projektfabrik die Zertifikatsübergabe.

Nach einleitenden Worten von Martin Kreidt ( Bereichsleitung Nord Projektfabrik) und Sandra Prozinski (stellv. Leitung BNVHS Stade) ließen die Teilnehmer in einer multi-medialen und sehr berührenden Performance ihre Erfahrungen der letzten Monate Revue passieren. Anschließend konnten alle bei Kaffee und selbstgemachten Kuchen noch einmal ins persönliche Gespräch kommen.

Der Abschied war sehr bewegend und wir wünschen unseren Teilnehmern für ihre persönliche sowie berufliche Zukunft alles Glück der Welt.

MACHT´S GUT!

P.S.: Zum Abschied noch ein Zitat aus der Abschluss-Performance
„Dies hier ist mein JobAct.
Es gibt viele andere Maßnahmen, aber JobAct ist geil.
Die Bühne ist mein bester Freund, sie ist mein Leben. Ich muss sie meistern, wie ich mein Leben meistern muss. Ohne mich ist diese Bühne nutzlos, ohne die Bühne ist mein Leben nutzlos.
Bei der Eingliederungsvereinbarung glaube ich und schwöre: 
Dieses JobAct ist das Beste, was mir passieren konnte. Hier bezwang ich die Vorurteile meiner Zweifler und von hier aus gehe ich allein, aber zuversichtlich weiter in meine Zukunft!“

Stade am Ende

Nach Troja befindet sich auch die norddeutsche Traummetropole in rasender Auflösung. Doch anders als das mythische Gemetzel, das die Truppe zuletzt bei der „Arbeitsbühne Nord“ in Hamburg eindrucksvoll in Szene setzte, fließen bei diesem Abschied höchstens Tränen.

Noch einmal zeigt man, wer man ist - und meldet sich auf höchstem Niveau zu Wort.

Ob mit Job Act- Schwertschwur

bewegenden Worten,

einer brillanten Rückschau

oder anderen Meisterwerken.

Ein selbst gestalteter Abschied, klug, berührend und witzig. Ein Abschied, der Bestes für die Zukunft verspricht. Troja ist am Ende. Jetzt geht es los.

Thalia Theater „Die Drei Musketiere"

JobAct® Stadtleben Stade goes Thalia Sommer Theater

Das Projekt neigt sich dem Ende zu, doch bevor wir voneinander Abschied nehmen, wollten wir noch einmal Theaterluft schnuppern. Also machten wir uns auf nach Hamburg und sahen uns im Thalia Zelt „Die Drei Musketiere“ an.

Das Stück war ein Spektakel – drei Stunden gefüllt mit Fechtkampf, Gesang und viel Klamauk! Wir haben so viel gelacht, dass am Ende unsere Gesichtsmuskeln wehtaten. Beim Verlassen des Zeltes sagte ein Teilnehmer ein klein bisschen wehmütig „Und jetzt proben wir gleich an unserem neuen Stück, oder?!“

März/April

Von individuellen Audio-Touren im Sturm
und dem Besuch bei TIDE-Radio in Hamburg

Seit unserem letzten Eintrag hat sich einiges bei uns getan! Das Skript zu „Von Bier und Ambrosia – Ein Hörspiel über vier Deutsche, die auszogen, den Göttern das Fürchten zu lehren“ ist fertig und bei unserem Besuch bei TIDE – Radio in Hamburg durften wir das Ganze in einem professionellen Aufnahmestudio aufnehmen!

Doch bevor das Skript zu unserem Hörspiel fertig gestellt war, hatten wir einiges zu tun. Tagelang steckten wir unsere Köpfe zusammen, überlegten und diskutierten, schrieben Szene für Szene, lasen die Szenen, verwarfen die Szenen, strichen hier ein paar Zeilen weg, ergänzten dort ein paar Wörter. Nachdem wir uns zunächst ein Grundgerüst geschaffen hatten und der grobe Verlauf der Geschichte klar war, begannen wir jeden Tag damit, zu überlegen bis zu welcher Szene wir das Hörspiel am Ende des Tages bearbeitet haben wollen. Dann teilten wir uns in Gruppen auf: eine Gruppe überarbeitete die Szenen, die am Tag zuvor geschrieben wurde, eine weitere Gruppe schrieb die Szenen, die auf dem Tagesplan notiert wurden. Am Ende des Tages stellten wir uns gegenseitig unsere Ergebnisse vor und überlegten, was am nächsten Tag zu tun war. Auf diese Art und Weise kamen wir dann schließlich auf ein 10 Seiten starkes Skript und waren bereit für unseren Tagesausflug nach Hamburg, wo wir in einem Aufnahmestudio bei TIDE-Radio unseren Text einsprechen wollten.

Allerdings mussten wir uns hierfür noch etwas gedulden und hatten so Zeit für einen kleinen Exkurs zum Thema „Individuelle Audiotour“. Bei der „Individuellen Audiotour“ werden Personen, mit einem MP3-Player ausgestattet, auf Stadt-Erkundung geschickt. Über ihre Kopfhörer erhalten sie eine genaue Wegbeschreibung und sind dazu angehalten dieser zu folgen. Eine solche Audio-Tour sollten wir nun in Gruppenarbeit für die Stadt Stade erstellen. Das Besondere bei unsere Tour sollte folgendes sein: statt den Zuhörer einfach nur durch die Stadt zu führen und auf interessante Gebäude und Sehenswürdigkeiten hinzuweisen, wollten wir unsere Stadtführung mit einer fiktiven Geschichte vermischen. Die Zuhörer sollten nicht einfach nur durch die Stadt spazieren, sie sollten auf der Jagd nach einem Verbrecher sein oder von Geheimagenten verfolgt werden.

Zu Beginn des Exkurses besuchten wir den Schwedenspeicher, ein Museum, das sowohl über die Stadtgeschichte als auch über die Geschichte der Hanse informiert. Wir verschafften uns hier einen Überblick über die verschiedenen Viertel von Stade und erfuhren u.a. das Stade nicht nur eine Zeit lang von Schweden verwalten wurde, sondern auch von Dänen.

Zurück in unseren Arbeitsräumen begannen wir mit der Konzeption unserer Audio-Touren. Die einzelnen Gruppen überlegten, in welchem Stadtteil sie ihre Tour spielen lassen wollten und zogen aus, diesen zu erkunden und sich in einem ersten Probelauf zu versuchen. Wie das für sie war, erzählen uns Nadine und Benjamin:

 „Am Dienstag bekamen wir den Auftrag für unsere individuelle Audiotour im Projekt Stadtleben einen Probelauf zu versuchen. Mit einem Aufnahmegerät bewaffnet zogen wir vom Altländer Viertel bis zum Stader Bahnhof. Mitten im besagten Viertel fiel uns dann unsere Geschichte für die Audio-Tour ein: Ein Diebstahl findet direkt vor unseren Augen statt! Wir verfolgten den imaginären Dieb und beschrieben unsere Eindrücke und Beobachtungen der Umgebung. All dies nahmen wir mit dem Aufnahmegerät auf. Im Altländerviertel sorgten wir bei einer älteren Dame für ziemlich viel Aufsehen. Sie beschleunigte ihr Schritttempo um ja schnell von uns wegzukommen. Etwas weiter auf dem Weg, beim niedersächsischen Stadtarchiv, wagte sich Benjamin an ein paar der wilden Einheimischen heran und erfragte in welcher Straße wir seien… Nadine war das peinlich und sie lief einfach weiter. Daraufhin zogen wir zum Bahnhof, wo wir in der Halle weiter nach unserem imaginären Dieb suchten. Zwei Mütter, die sich mit ihren Kindern auch in der Halle befanden, veranlasste unser Verhalten dazu, diese von uns fernzuhalten.

Unser Fazit: Es war sehr witzig sich mit den Menschen auszutauschen und sie mit in unsere Audio-Tour einzubeziehen.“

Doch leider, leider gingen unsere Aufnahmen nicht über einen Probelauf hinaus, denn der Sturm Niklas sowie sinnflutartige Regenergüsse erschwerten uns die Arbeit.  Durchnässt und mit Tracks, auf denen man fast nur Wind hörte, kamen wir zum Entschluss, dass wir die Aufnahmen doch lieber verschieben sollten.

Das heißt aber nicht, dass wir danach untätig waren, denn wir hatten ja noch unser Hörspiel und endlich war der Tag gekommen, an dem wir uns in den Bus setzten und nach Hamburg fuhren.

Bei TIDE – Radio angekommen erklärte uns Theo Wiechmann, Praktikant der Sendeabwicklung, alles, was wir zur Produktion in einem Aufnahme-Studio wissen mussten und in 3 ½ Stunden hochkonzentrierter Arbeitsatmosphäre schafften wir es tatsächlich die kompletten 10 Seiten aufzunehmen.

Nach einer kurzen Verschnaufpause führte uns schließlich Tina Fritsche, Leiterin der Abteilung Kommunikation bei TIDE,  durch die Räumlichkeiten und erzählte uns alles Wissenswerte über den Community-Sender und Ausbildungskanal. Bei TIDE kann jeder, der will, eine eigene Radio- oder TV-Sendung machen und wird dabei tatkräftig von den Mitarbeitern des Senders unterstützt. Zudem werden Praktika und Volontariate angeboten und in der TIDE Akademie werden kostengünstige Kurse anbieten, in denen journalistische und medientechnische Grundlagen vermittelt werden. (Mehr dazu hier: http://www.tidenet.de/ueber-tide)

Unseren Rundgang beendeten wir mit der Besichtigung der TV-Regie und des TV-Studios und sahen, welche aufwendige Technik für die Produktion einer TV-Sendung notwendig ist. Unser Tag bei TIDE war intensiv und super interessant. Erschöpft aber glücklich machten wir uns auf den Weg nach Hause.

An dieser Stelle Danke an Theo Wiechmann und Tina Fritsche für ihre Zeit und für ihre tatkräftige Unterstützung.
Jetzt können wir in die Postproduktion unseres Hörspiels gehen, dass wir natürlich auch bald über den Radiosender TIDE 96.0 senden wollen.

Wir halten euch auf dem Laufenden! Bis bald!

Das Projekt Stadtleben hat begonnen …

… und da wir in der Theaterphase Blut geleckt haben, wollen wir uns in dieser Phase weiterhin schauspielerisch betätigen. Deswegen haben wir uns dazu entschieden ein Hörstück zu produzieren, dass sich noch mehr mit den griechischen Göttern und Helden beschäftigt. Für das Projekt Stadtleben ist die Produktion eines Hörspiels ideal, denn so sind wir mobil und können, nur mit einem CD-Player bewaffnet, unser Stück querbeet in ganz Stade präsentieren.  

Bevor es überhaupt zur Präsentation kommt, müssen wir natürlich zuerst Geschichten schreiben, die wir unseren Zuhörern erzählen wollen. Für die Recherche zu diesen Geschichten begaben wir uns zu Beginn der ersten Woche des Projekts in die Stader Bibliothek. Für einige von uns war es nach langer Zeit mal wieder das erste Mal, dass wir die Bibliothek von innen sahen. Sogleich gingen wir daran, nach geeigneten Büchern zu suchen und uns Inspiration zu holen. Zurück in unserem Proberaum und bewaffnet mit einigen Blättern voller Notizen, starteten wir mit der Konzeption zu unserem Hörstück.

Neben der konzeptionellen Arbeit übten wir in täglichen sprecherzieherischen Übungseinheiten das variable und ausdruckstarke Sprechen.

In die zweite Woche starteten wir mit einem gemeinsamen Frühstück im Café am Fischmarkt, dass in der Stader Innenstadt gelegen ist.  Das Frühstück sponserte uns der Inhaber Hr. Jäger, der unsere Premiere im Dezember besuchte und uns danach zu sich ins Café einlud. Ganz nebenbei bekamen wir so auch mal wieder eine ehemalige Teilnehmerin zu Gesicht, die bei ihm nach einem Praktikum ein sogenanntes EQJ absolviert und sogar eine Ausbildung in Aussicht hat.

An dieser Stelle möchten wir Hr. Jäger nochmal für seine Einladung und für ein leckeres Frühstück in seinem schönen Café danken!

Gestärkt gingen wir nun wieder an die Arbeit für unser Hörstück!

Probenbesuch bei JobAct® Stadtleben in Osterholz-Scharmbeck

Am Montag, den 23. 2., machten wir uns auf zu unseren Kollegen nach Osterholz-Scharmbeck. Dort durften wir eine Endprobe von „Orpheus vs. Eurydike. Gefangen in den Zwängen der Liebe“ besuchen.

Nachdem unsere Premiere ja nun schon ganze 2 Monate her ist, tat es gut, wieder Probenluft zu schnuppern. Spannend war es auch zu sehen, was die Gruppe rund um die Theaterpädagoginnen Alexandra Benthin und Antonia Stemmer aus dem Impulsthema „Griechenland“ erarbeitet hat: ein sehr musikalischer und bewegter Theatralischer Rundgang. Das Stück hat uns sehr gefallen und wir drücken die Daumen, dass die Premiere und alle weiteren Aufführungen ein voller Erfolg werden.

Auch bei uns bleibt es spannend, denn nächste Woche startet eine neue Phase in unserem Projekt. Nachdem wir uns im Januar und Februar nur an einem Tag in der Woche sahen und an den restlichen Tagen im Praktikum waren, werden wir ab dem 2.3. mit dem Projekt Stadtleben beginnen und wieder täglich zusammen proben. Mehr dazu dann bald …

Video zur Premiere

Während der Endproben begleitete Hauke Horeis, Teil unseres Theaterpädagogik- und Regieteams, unsere Arbeit mit der Kamera. So enstand dieser Teaser zu "Troja am Ende? Von Göttern und Helden" für alle diejenigen, die im Dezember nicht dabei sein konnten oder diejenigen, die einfach nicht genug von uns und dem Stück bekommen können. Viel Spaß beim Anschauen!

Premiere von "Troja am Ende? Von Göttern und Helden“ ein voller Erfolg!

Am Mittwoch, den 17.12.2014 fand die Premiere statt und war ein voller Erfolg!

Knapp 60 Minuten lud das Ensemble das Publikum in der ausgebuchten Seminarturnhalle Stade mit auf eine Reise vor die Stadttore Trojas ein.  Das Publikum belohnte das Ensemble rund um die Regisseure Teresa L. Rosenkrantz und Hauke Horeis für ihre energiegeladene Aufführung mit Standing Ovations.

Bilder von den Generalproben

JobAct® Stadtleben Stade in der Presse

Hier finden Sie Artikel in unserem Presse-Archiv.

Noch 1 1/2 Wochen bis zur Premiere …

… und das Stück nimmt immer konkretere Formen an!

In dieser Woche haben wir uns viel mit dem Kostüm- und dem Bühnenbild beschäftigt. Die Woche startete damit, dass unsere Kostümbildnerin Julia Borchert die ersten Kostüme mit in die Probe nahm. Also wurden erstmal alle in ihr jeweiliges Kostüm gesteckt. Was für eine Verwandlung! Nachdem wir die letzten Wochen in Sport- oder Alltagsklamotten geprobt haben, standen nun alle Spieler in festlicher Abendgarderobe voreinander.

Im Laufe der Woche nahmen wir uns schließlich auch den Bau des Trojanischen Pferdes vor. Dieses Pferd ist wirklich riesig! Aber mehr soll hier nicht verraten werden. Schaut es euch am 17. Und 18.12. selbst an!

Noch 3 Wochen bis zu unserer Premiere …

… und hier gibt’s schon einmal vorab einen visuellen Vorgeschmack, fotografiert von der Fotografin Dorota Sliwonik, die uns gestern bei unseren Proben zu „Troja am Ende?“ besucht hat.

Fotografin: Dorota Sliwonik

Und auch unser Bereichsleiter Martin Kreidt war da und nahm einige Szenen in Augenschein. Und was er sah, hat ihm gefallen. Wir freuen uns, euch bald in Stade zu sehen um euch von Freud und Leid im Kampf um Troja erzählen zu können.

Der Countdown läuft: Noch 5 Wochen zur Premiere von TROJA AM ENDE?

In großen Schritten nähern wir uns dem 17. Dezember, unserem Premierentag.

Nachdem wir in der letzten Oktoberwoche noch einmal ein paar freie Tage genießen konnten, stiegen wir mit Beginn des neuen Monats November voll in die Proben zu unserem Stück ein. Seitdem heißt es Text lernen, Text lernen, Text lernen. Unsere Ideen der letzten Wochen und Monate werden in die Tat umgesetzt und so langsam beginnt das ganze Form anzunehmen.

Ihr könnt gespannt sein auf eine Reise quer durch den Trojanischen Sagenkreis!

Das Plakat zum Stück

Premiere in Stadtleben Stade (AUSGEBUCHT)

TROJA AM ENDE? Von Göttern und Helden

Über das Stück:Am Anfang steht das Ende. Der Tod wandert durch die Trümmer, die einmal Troja waren. Er lädt sein Publikum dazu ein, ihn auf eine Reise in die Vergangenheit zu begleiten, taucht mit ihm ein in göttliche Welten und kriegerische Szenen. In zehn Stationen, die für die zehn Jahre des trojanischen Krieges stehen, erwachen die Toten noch einmal zum Leben und berichten von dem, was an diesem Ort geschah.

In dem Stück TROJA AM ENDE? Von Göttern und Helden wird die Frage laut, ob nicht jeder Moment des Friedens nur das Warten auf einen neuen Krieg bedeutet und ob wir diesem Krieg genauso wenig entfliehen können wie die Helden vor Troja, die zum Spielball der Götter wurden.

Regie: Hauke Horeis und Teresa L. Rosenkrantz

Premiere: 17.12.2014 Einlass 19:00 Uhr / Beginn 19:30 in der SEMINARTURNHALLE Stade (AUSGEBUCHT)
2. Aufführung: 18.12.2014 Einlass 19:00 / Beginn 19:30 in der SEMINARTURNHALLE Stade

Ort: Seminarturnhalle: Seminarstraße 7 in 21682 Stade

Hier können Sie Ihre Karten für die Aufführung reservieren.

Schwertkampf

Bei seinem Besuch in unserem Projekt gab uns Hans-Ulrich Ender von der Projektfabrik eine Einführung in den Schwertkampf und damit einen tollen Impuls für unsere weitere Arbeit.

Zunächst arbeiteten wir mit den 4 Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft und versuchten diese Elemente körperlich auszudrücken. Dann ging es ran an die Schwerte, die Hans-Ulrich Ender mitgebracht hatte. Jeder Teilnehmer erhielt für die weitere Arbeit sein Schwert und machte sich zunächst mit diesem vertraut. Er balancierte es auf einem Finger und versuchte den Schwerpunkt des Schwertes zu finden. Dann übten wir in der Gruppe Angriff und Verteidigung. Der krönende Abschluss unseres Exkurses bildete der Schaukampf, bei dem jeder gegen den Dozenten antrat.

Der Schwertkampf machte uns so großen Spaß, dass wir entschlossen, diesen in unser Stück einzubauen. In Kooperation mit der Holzwerkstatt der BNVHS, unserem lokalen Bildungsträger, wurden unsere eigenen Schwerter hergestellt, die in täglichen Schwertkampf-Einheiten genutzt werden.

Gitterglück

Anders als so manch anderer freut sich der Bewerbungsmanager Olaf Peets auf den Knast. Denn dort wartet eine Festanstellung auf ihn.

Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit, wünschen frohes Schaffen und sagen: Herzlich willkommen Viola Denecke (viola.denecke@bnvhs.de, 04141/931065), die in einer spannenden Phase sechs Wochen vor der Premiere dem Team zur Seite stehen wird.

Woche 1

Die ersten Schritte

Aufgeregt, neugierig, abwartend was passiert … In der ersten Woche von JobAct Stadtleben Stade treffen Menschen aufeinander, die offen sind für eine neue Herausforderung und die Lust haben sich zu verspielen.

Die Tage starten mit 30 Burpees und genauso vielen Kniebeugen, weiter geht´s mit den theaterpädagogischen Klassikern Raumlauf und Zisch Zasch Boing Pow. Bei den ersten Schauspielübungen fangen wir mit kleinen Schritten an, aus unserer Komfortzone zu krabbeln und Magie zu versprühen. Wir erproben uns auf der Bühne als Politiker, Könige und Prinzessinnen.

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Und dann schreiben wir, schreiben ohne Punkt und Komma, über alles was uns in den Sinn kommt: über unsere schönsten Ferienerlebnisse, über uns selbst, über Baumärkte, über Hunde, über sonnige Tage und über das Leben in der Stadt.

„Stadtleben bedeutet für mich in erster Linie eine Herausforderung, da es sich so anhört, als würde ich mit vielen Menschen in Kontakt kommen. Da ich aber den meisten Menschen nicht viel abgewinnen kann, wird das für mich eine gewaltige Geduldsprobe. Ich freu mich auf die Herausforderung, jedoch habe ich gewaltige Vorbehalte. Meine Neugier hier in Stade schöne Fleckchen kennen zu lernen überwiegt aber meiner Abneigung. Als passionierter Dorfbewohner ist mir ein Stadtleben eher ein Gräul, da ich sowohl Hektik, „Stadtgeflüster“ und auch der gewissen Anonymität, die ein Leben in der Stadt mit sich bringt, eher abgeneigt gegenüberstehe. Meine Hoffnung …“

JobAct® Stadtleben Stade beginnt am 28.07.2014

Das Projekt wird gemeinsam mit der BNVHS als Kooperationspartner und dem Jobcenter Stade durchgeführt und maßgeblich durch den Europäische Sozialfund finanziert.

Die Teilnehmer sind zwischen 25 und 35 Jahre alt. Das Ziel ist die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen  und das Finden eines geeigneten Ausbildungsplatzes. Die Theaterpädagogen sind Teresa Lucia Rosenkrantz und Hauke Horreis, das Bewerbungsmanagement übernimmt Frau Viola Denecke von der BNVHS. Das Projekt läuft 12 Monate und wird hauptsächlich in der Seminarturnhalle Stade stattfinden.

Wir freuen uns auf eine spannende Zeit!

Das Team vor Ort

Bewerbungsmanagement (BM):
Viola Denecke, Tel. 04141/931065, viola.denecke@bnvhs.de

Theaterpädagogik (TP):
Teresa Lucia Rosenkrantz und Hauke Horreis

Bereichsleitung Regionalvertretung Nord:
Mark Kewitsch: Tel. 01520 9332833, kewitsch@projektfabrik.org
Alina Mackowiak: Tel. 01573 3166955, mackowiak@projektfabrik.org
Martin Kreidt: kreidt@projektfabrik.org

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Projektträger

Projektträger ist die Projektfabrik.

Projektfinanzierung

JobAct® Stadtleben in Stade wird durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert.

Das Jobcenter Stade ko-finanziert das Projekt und weist die Teilnehmenden zu.

Kooperationspartner

Die BNVHS ist durchführender Bildungsträger des JobAct®-Projekts in Stadtleben Stade.

www.bnvhs.de