10/14 JobAct® in Nienburg

Bilder von der Generalprobe

Das Plakat zum Stück

Premiere in Nienburg mit:

„KRIEG: Wieso – weshalb – warum ?“

Über das Stück: Als die Gruppe sich für das Thema Krieg entschieden hatte, war noch nicht klar, wie bestimmend es für uns alle werden würde und wie nah der Krieg mit nur 2 Flugstunden Entfernung an uns heran kommen wird. Auch wussten wir nicht, in wie vielen Biographien Spuren von Krieg zu finden sind. Durch die Recherche ließ sich in Erfahrung bringen, dass es in jedem Konflikt schwer ist, sich für die eine oder andere Seite zu entscheiden. Wer hat Recht? Wie wird unsere Meinung beeinflusst?

Letztendlich haben wir festgestellt, dass es uns auch gar nicht darum geht, sich einer Seite anzuschließen. Wir stellen in Frage, wieweit Krieg überhaupt eine Möglichkeit sein sollte, Konflikte zu lösen. Wir finden, es gibt zu viele Opfer - auf allen Seiten. So versuchen wir uns theatral in diese Opfern hineinzudenken, ihnen eine Stimme zu geben. Mit Themen wie Flucht, Flüchtlingen, Soldaten und vielem mehr.

Wir haben keine Lösung. Wir sind nur Teilnehmer in einem spannenden Projekt.
Aber wir haben eine Frage!
Krieg: Wieso - Weshalb - Warum?
Und wir haben zwei Aufführungen, zu denen wir herzlich einladen.

PREMIERE: am 20.04.2015 um 19:30 Uhr
Weitere Aufführung: am 22.04.2015 um 19:30 Uhr

Ort: im Nienburger Kulturwerk e.V., Mindener Landstraße 20, 31582 Nienburg

Hier können Sie Ihre Karten für die Premiere reservieren.

Die Premiere rückt immer näher

Mittlerweile haben wir viele Teilnehmer kommen und gehen gesehen. Aber jetzt sind wir eine feste Truppe von naja sagen wir mal 10 +. Wir haben auch ein Thema und wir haben auch einen Titel:

Krieg: Wieso - Weshalb - Warum?

Als die Gruppe sich für das Thema Krieg entschieden hatte, war uns noch nicht klar, wie bestimmend dieses Thema für uns alle werden würde, wie nah der Krieg mit nur 2 Flugstunden Entfernung an uns heran kommen wird. Auch wussten wir nicht in wie vielen Biographien der Teilnehmer Spuren von Krieg zu finden sind.

Durch die Recherche haben wir heraus gefunden, das es in jedem Konflikt schwer ist sich für die eine oder andere Seite zu entscheiden. Wer hat Recht? Wie wird unsere Meinung beeinflusst? Wir haben heraus gefunden, dass es uns aber auch gar nicht darum geht, sich auf die eine oder Andere Seite zu stellen.

Wir stellen in Frage, wieweit Krieg überhaupt eine Möglichkeit sein sollte, Konflikte zu lösen. Wir finden, es gibt zu viele Opfer - auf allen Seiten. So versuchen wir uns, theatral in diese Opfern hineinzudenken, ihnen eine Stimme zu geben, mit Themen wie Flucht, Soldaten, Flüchtlinge und vielem mehr.

Wir haben auch keine Lösung. Wir sind ja auch nur ein paar Teilnehmer in einem spannenden Projekt, aber wir haben eine Frage:

Krieg: Wieso - Weshalb - Warum?

Und wir haben zwei Aufführungen, zu denen wir herzlich einladen.
Wir haben noch ein paar Tage Urlaub und auch noch Ostern dazwischen, aber dann geht es los.

Premiere! Wir sind gespannt.

Wir haben uns auch in Nienburg auf die Suche nach Spuren von Krieg gemacht und einige gefunden und auch einige Denkmäler gefunden wie z.B. dieses hier.

Das wird unsere Bühne sein. Wir arbeiten gerade noch am Bühnenbild.

Die Kostüme sind da mal schauen ob sie passen.

Wir

Mein Name ist Günter, ich bin der Theaterpädagoge und bis jetzt macht es viel Spaß. Leider kommen momentan nur 4 bis 5 Teilnehmer, was die Proben sehr in die länge zieht und teilweise für alle anstrengend ist, weil man nicht vorwärts kommt.

Bisher haben wir viele Theaterübungen gemacht und ganz tolle Szenen improvisiert. Wir haben uns ausgehend vom kreativem schreiben, witzige Texte vorgetragen.

In Gesprächen haben wir uns über Krieg, Familie und die Odyssee unterhalten und somit angefangen uns dem Thema Griechenland zu nähern.

Hallo, ich bin Daniel und bin 23 Jahre alt.

Es ist sehr spaßig und interessant an dem Projekt teilzunehmen.

Um uns etwas besser kennen zu lernen und die Anfängliche Verlegenheit zu lockern, machen wir gemeinsam viele verschiedene Spiele miteinander.

Eines meiner Lieblingsspiele oder Übungen, sind die improvisierten Theaterstücke, die wir nur in wenigen Minuten kreieren.

Ich bin Denise und 20 jahre alt.

Mir hat am meisten das Improvisieren von kurzen Szenen Spaß gemacht. Genauso die vielen Bewegungsspiele.

Ein Beispiel: Die Teilnehmer sitzen auf Stühlen im Kreis. Ein Teilnehmer steht in der Mitte. Die sitzenden Teilnehmer müssen ihre Plätze tauschen und der stehende versuchen, einen Platz zu bekommen. Derjenige, der seinen Platz verloren hat, muss nun in die Mitte und versuchen, wieder einen Platz zu bekommen.

Kai, 20 Jahre

Mir macht am meisten Spaß Impros zu machen. Man muss ohne Texte oder konkrete Vorgabe eine Szene spielen. Es wird kurz besprochen wo man spielt, wen man spielt usw. (W-Fragen)

Meist sind es dann schräge Szenen die vielleicht so auch keinen Sinn machen. Oder Personen die das Gegenteil von sich selber spielen. Man kann seine eigenen Ideen umsetzen wie man will.

Hallo mein Name ist Steffen. Ich bin 23 Jahre alt. Es macht mir viel Spaß in diesem Theaterprojekt.

Die Übungen sind lustig und Fitnessübungen sind auch dabei. Am meisten Spaß macht es mir persöhnlich, Texte zu schreiben impulsiv einfach das aufzuschreiben was man denkt oder auch so kleine Geschichten zu erfinden und das daraufhin vorzulesen.

Ist extrem lustig und unterhaltsam falls es was persönliches ist ist man nicht mal gezwungen es vorzulesen.

Hallo, ich heiße Dilber und bin 18 Jahre alt.

Am besten hat mir gefallen als wir uns mit Gegenständen unterhalten haben und so getan haben als könnten die Gegenstände sprechen. Das sieht echt verrückt aus wenn einer vorne steht der sich mit Gegenständen unterhält, aber es ist lustig und macht Spaß. Eine Person stellt oder sitzt sich nach vorne jemand anderes, den man nicht sieht spricht den Gegenstand und der andere unterhält sich dann mit ihm aber darf nicht zu ihn rüber gucken. Der ist in den Moment sowie zusagen  unsichtbar. Es macht so Spaß und sieht so albern aus. Wir spielen aber noch sehr viele andere Spiele, die sehr lustig sind, z.B. müssen wir  einfach so aus dem Kopf kurze Theaterszenen spielen. Ohne Text, einfach improvisieren. Man muss sich in jede Rolle hinein versetzen können egal ob wütend, traurig, fröhlich usw. einfach alles ausprobieren. Denn etwas neues auszuprobieren ist doch immer wieder spannend.

JobAct® startet erneut in Nienburg!

Am 20. Oktober 2014 sind wir wieder mit einem  JobAct® in Nienburg gestartet. Rund 20 junge Teilnehmende zwischen 18 und 30 Jahren gehen dann gemeinsam einen ideenreichen Weg, um in Ausbildung und Beruf zu finden.

Eine Gruppe junger Menschen erhält die Chance, sich auf/neben/über und hinter der Bühne fit für den Ausbildungsmarkt machen und sich ihrer Stärken bewusst zu werden.

Team vor Ort

Theaterpädagogik: Günter Kömmet
Bewerbungsmanagement: Klaus-Dieter Truhn, Fon 05021 8877718, Mobil 0176 84212958, klausdieter.truhn@esta-bw.de
Christine Garland, Fon 05021 8877714, christine.garland@esta-bw.de

Regionalvertretung Nord
Bereichsleiter/innen:
Mark Kewitsch: Tel. 01520 9332833, kewitsch@projektfabrik.org
Alina Mackowiak: Tel. 01573 3166955, mackowiak@projektfabrik.org

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Projektträger

Projektträger ist die Projektfabrik.

 

Projektfinanzierung

JobAct® in Nienburg wird finanziert mit Unterstützung des Jobcenters Nienburg.

Kooperationspartner

Das ESTA-Bildungswerk ist durchführender Bildungsträger des JobAct®-Projekts in Nienburg.

www.esta-bw.de