10/12 JobAct® in Düsseldorf

Erfolgreicher Abschluss

Am 29.07.2013 fand in der JBH – Jugendberufshilfe Düsseldorf in der Emmastraße die Abschlussveranstaltung und Zertifikatsübergabe von JobAct® Düsseldorf statt.

Der Startschuss fiel am 08.10.2012, vorangegangen waren Info-Veranstaltungen, bei denen so manche Blicke sagten: „Ich und Theater? Niemals!“ oder auch „Theater und Bewerbungen? Was soll das?“
Dennoch fanden sich mutige junge Menschen, die gemeinsam mit Bewerbungsmanagerin Linda Behr und Theaterpädagoge Tim Stegemannden Schritt wagten, in ein Abenteuer. Und wie es sich für ein Abenteuer gehört, durchlebten sie gemeinsam Höhen und Tiefen. Sie lachten und sie weinten gemeinsam. Sie standen miteinander Konflikte aus, und sind an ihnen gewachsen, indem sie Kompromisse fanden.

JobAct® Düsseldorf war auch dieses Mal ein besonderes Projekt, und das auch dank der Partner vor Ort, dem Jobcenter Düsseldorf, der JBH – Jugendberufshilfe Düsseldorf, und dem starken Team, Linda Behr und Tim Stegemann. Und – last, but not least – dank den Teilnehmenden des Projektes, den JobAct®lern aus Düsseldorf. Alle haben in den letzten Monaten viel gegeben, aber ebenso viel dabei gewonnen.

Vielen hat das JobAct® dabei geholfen, ihre individuelle, persönliche Perspektive und den lang ersehnten Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu finden. Das Projekt schließt ab mit einer Integrationsquote von 70% (Arbeit, Ausbildung, Schulische Berufsausbildung und weitere sinnvolle Anschlussperspektiven) - wir wünschen allen Teilnehmenden alles Gute und viel Erfolg für ihren weiteren beruflichen Werdegang!

„Das Schicksal liegt nicht in der Hand des Zufalls,

es liegt in Deiner Hand, 

Du sollst nicht darauf warten, 

Du sollst es bezwingen.”
[William Shakespeare]

„Oh Esel! Du bist so weise, wie Du schön bist!“

Premiere von "Sommer! Nachts. Traum?" ein voller Erfolg!

Am Mittwoch, den 13.03.2013 hörte das Publikum in der Halle der Freizeiteinrichtung FE Icklack fast nicht auf zu klatschen! Stehende Ovationen für die rund 14 Teilnehmenden des bereits zum siebten Mal in Düsseldorf stattfindenden Projektes JobAct®. Ihr selbsterarbeitetes Stück „Sommer! Nachts. Traum?“ war ein voller Erfolg!

Sie haben ihr eigenes Theaterstück erarbeitet, ausprobiert und unter der Leitung des Theaterpädagogen Tim Stegemann inszeniert. Sie haben das Bühnenbild selbst konzipiert und den komplexen Apparat einer Theateraufführung organisiert und koordiniert. Und es hat sich gelohnt!

Ein Liebesreigen. Ein Trennungskaleidoskop. In drei Teilen. Shakespeare lässt vier unglücklich Verliebte in einer Sommernacht aus ihrer geordneten Welt fliehen. Als sie sich in einem magischen Wald verirren, können sie bald nicht mehr unterscheiden, wer wen liebt – und warum? Während in den ersten beiden Teilen so mancher Zuschauer zunächst irritiert war, wurde spätestens im dritten Teil klar: Hier geht es um echtes Theater! Tanz und Handtuch-Choreografien zeichneten den ersten Teil aus. Die Stimmung von „Sommer!“ und Freibad. „Nachts.“ wurde es dann mitunter wild, integrierten die Darsteller doch den „Harlem Shake“ in ihre Inszenierung, immer wieder unterbrochen von Selbstdarstellungen und „Bewerbungen“ der Sommernachtstraum-Figuren: Sweet Helena, die ewig Schöne, der schizophrene Puk, der schießwütige Oberon... Schillernde Charaktere, überzeugend dargestellt. Der dritte Teil „Traum?“ lieferte dann in Shakespeare´scher Sprache die Auflösung der Verwirrungen, wer nun wen liebe. Mutig umgesetzt, trugen doch die Charaktere der Elfenwelt Superheldenkostüme, während die Menschen einheitlich gekleidet, sich nur durch unterschiedliche Perücken und Hüte voneinander abhoben. Oder war alles vielleicht doch nur ein Traum…?

„Des Menschen Hand kann es nicht schmecken,
seine Zunge kann’s nicht greifen,
und sein Herz kann nicht erzählen,
was mein Traum war.“

Seit Oktober 2012 arbeiteten die jungen Düsseldorfer in diesem mutigen und außergewöhnlichen Projekt zusammen. Davon wurde vier Tage in der Woche geprobt, einen Tag in der Woche konkret an ihrer beruflichen Zukunft gearbeitet und parallel immer wieder Vorstellungstermine wahrgenommen.

Ziel von JobAct® ist, die Teilnehmenden über Bühnenpädagogik und intensives Bewerbungsmanagement fit für den Arbeitsmarkt zu machen. Während der Probenzeiten setzen sie sich mit der eigenen Persönlichkeit, ihrer Umwelt und dem Gefüge eines Ensembles auseinander. Dabei entwickeln sich Teamgeist, Selbstbewusstsein und konkrete Vorstellungen bezüglich ihrer Zukunft und möglicher Perspektiven.
Über 20 Berufe kommen in einer Theaterproduktion zum Einsatz, so dass bereits in dieser ersten sechsmonatigen Phase viele Bereiche eines möglichen Berufes ausprobiert werden konnten. Aber auch interdisziplinäre Einheiten, begleitet durch beide Pädagogen, sind wichtiger Teil des Projektplans.

Nach den Aufführungen beginnt nun die zweite Phase des Projektes, die ein fünfmonatiges Praktikum beinhaltet, das die Teilnehmenden mit professioneller Unterstützung von Linda Behr, Bewerbungsmanagerin der JBH – Jugendberufshilfe Düsseldorf gGmbH, bereits akquiriert haben. Wie auf der Bühne, dreht sich auch hier alles um das richtige Timing, eine gute Vorbereitung, das adäquate Kostüm, eine angemessene Sprache, hohe Konzentration und Überzeugungskraft.  
So  bietet das Medium Theater eine Fülle an Möglichkeiten, um sich selbst für das eigene Auftreten und das eigene Selbstverständnis im Lebensbereich Beruf  zu trainieren. Die PROJEKTFABRIK wünscht allen Teilnehmenden für diese Zeit ebenso viel Erfolg, aber auch Durchhaltevermögen, wie bei der Premierenvorbereitung.

Das Plakat zum Stück

Premierentermin von JobAct® Düsseldorf bereits ausgebucht!

„Sommer! Nachts. Traum?“

Ein Liebesreigen. Ein Trennungskaleidoskop . In 3 Teilen.
Sind wir tatsächlich in der einen Wirklichkeit gefangen? Wie oft brechen wir aus, um zum vermeintlich „Eigentlichen“ vorzudringen? Shakespeare lässt vier unglücklich Verliebte in einer Sommernacht aus ihrer geordneten Welt fliehen. Als sie sich in einem magischen Wald verirren, können sie bald nicht mehr unterscheiden, wer wen liebt – und warum.
Denn in dieser naturhaften Gegenwelt herrschen nicht nur die unberechenbaren Gefühle des Elfenkönigspaars Titania und Oberon, sondern auch die Zauberkräfte des Kobolddieners Puck. Die jungen Liebenden sehen sich – ähnlich wie Alice im Wunderland – in eine andere Dimension geworfen und vermittels Kräuterdrogen mit den entgrenzenden Rauschzuständen künstlicher Paradiese konfrontiert.

Wie wir das Stück begreifen:
Eine Mischung aus Freibadromanze und Baggerlochatmosphäre meets Schmetterlinge im Bauch und Bier aus Strohhalmen. Frottierte sonnenwarme Handtücher und die vielleicht erste...zweite...dritte...Summerlovestory. Liebe und Begehren als Albtraum? Was soll!? Nach der Trennung kommt die oder der Neue um die Ecke.
Die Lust am Spiel?

Danach ausgehen. Erst mal Feierabend Abschalten, Urlaub von sich selbst und den anderen Idioten. Ab in den nächsten Club . Rauchen, Drinks, Drogen. Der nächste Flirt. Speed-Dating und Küchenphilosophien. Oder Biertischgelaber. Auf jeden Fall Lust zu tanzen. Paarungstänze?

Die Lust am Spiel.
Es ist nichts wie es scheint...jeder liebt jeden...bunt-verschwommen-ekstatisch. Eyes wide shut. Dann auf einmal: Anarchische Waldwelt, Traumreich und Boxring. Die Liebe ist mit Tricks, Tropfen und Drogen manipuliert worden. Eifersucht, Verletzlichkeit, Kampf! Nach dem Rausch kommt der Kater. Traum ungleich Wirklichkeit? Nein. Shakespeare.

Und die Lust am Spiel!

Die Premiere findet am 13.03.2013 um 19:30 (Einlass 19:00) in der Freizeiteinrichtung Icklack, Höherweg 12, 40233 Düsseldorf, statt. (AUSGEBUCHT)

Eine Aufführung findet am 14.03.2013 um 19:30 (Einlass 19:00) in der Freizeiteinrichtung Icklack, Höherweg 12, 40233 Düsseldorf statt.

Hier können Sie Ihre Eintrittskarten reservieren.

Bilder vom Projekt

„Hase, Hase, Karotte, Karotte…!“

Donnerstag, 17.01.2013, Projektbesuch bei JobAct® Düsseldorf. Los ging es mit dem allmorgendlichen Warm up, zunächst angeleitet vom Theaterpädagogen des Projektes, Tim Stegemann. Aber auch die Teilnehmenden des Projektes stellten beeindruckend unter Beweis, was sie bereits im Verlauf gelernt haben, indem sie nacheinander jeder eine kurze Aufwärmübung anleiteten.

Danach ging es direkt in die konkrete Theaterarbeit. Durchaus ein kleines bisschen aufgeregt, stellten die Jung-Darsteller der Projektleitung erste Arbeitsergebnisse auf dem Weg zum konkreten Stück vor. Dabei zeigten sie sich vielseitig, aber vor allem kreativ.

In etwas weniger als zwei Monaten wird es dann soweit sein, und die Teilnehmenden feiern mit ihrem Theaterstück „Sommer! Nachts. Traum?“ Premiere. Daher soll an dieser Stelle nicht zu viel verraten werden! Nur so viel sei gesagt: Es verspricht, sehr unterhaltsam zu werden!

Unser Thema steht fest!

Wir haben unser Thema gefunden:  Ein Sommernachtstraum von William Shakespeare. Schwierigkeiten waren vorauszusehen. Es ist ein sehr kompliziertes Stück. Doch wie sagt man bekanntlich: aller Anfang ist schwer!

Mittlerweile haben wir den Sinn des Stückes begriffen und die Proben werden immer besser. Tim Stegemann, unser Theaterpädagoge, lässt uns frei entfalten und schaut sich immer erst unsere Szenen, an denen wir zusammen „ basteln“, an. Danach setzen wir uns zusammen, sprechen darüber und sammeln  Ideen, die wir gleich ausprobieren.
Ich kann euch nur sagen, es lohnt sich bis zum März auf unsere Primäre zu warten.

Wir werden Euch von den Stühlen reißen!  

Verfasst von Saskia Scharf

Bericht zur Berufe-Messe von Winicjus Masur

30.11.2012 – Die Berufe-Messe Berufe live Rheinland in Düsseldorf wurde neben  22.000 Interessenten auch von unserer Gruppe am Freitag dem 30. November 2012 von 9 Uhr bis 14 Uhr besucht.

Auf dieser Messe fanden verschiedene Zurschaustellungen von Ausbildungs-, Fachstudien- und Studienberufen bei einzelnen Berufsbranchen wie Aldi-Süd, AOK und Rewe statt. Auch fand eine Filmaufführung per Videoprojektor zum Thema Bewerbung und Regeln bei Vorstellungsgesprächen statt.

Am Ende durfte unsere Gruppe von 12 bis 13 Uhr an mehreren Minipraktika verschiedener Berufe wie Mechanik, Röntgenneurologie, Medizin bei der Bundeswehr, Kaufleute und Optiker teilnehmen und jeder Einzelne seine persönliche Bewertung auf einer Notenskala von 1 bis 6 anfertigen.

Wer sich als interessierter Besucher über die vielen verschiedenen Berufsausstellungen erkundigen wollte, bekam von den Veranstaltungsleitern fundierte Einblicke in die verschiedenen Berufe und manchmal auch kleine Leckereien als Dankeschön für das Interesse.

Verfasst von Winicjus Masur

Auf nach Kölle

21.11.2012 – Nach einigen Umständen, wie Zug zu spät und Bahn verpasst, haben wir es endlich geschafft: Wir sind im „Theater der Keller“ angekommen.  Als wir uns in den Theatersaal schleichen, werden wir von den Schauspielern erfasst und bekommen einen Platz per Handzeichen zugewiesen.

Eine unterhaltsame Schauspielinterpretation des Stückes „Amerika“ von Franz Kafka beginnt und unser gesamtes Team beobachtet konzentriert unseren Theaterpädagogen Tim Stegemann, der uns diesmal nicht bei unseren Theaterübungen anleitet, sondern selber auf der Bühne verschiedene Rollen übernimmt. Während einem Spagat zwischen ernsthaftem, professionellen Schauspiel, bei dem man gespannt die Geschichte verfolgt und lustiger Zuschauereinbeziehung, in der man zum „Schnick-Schnack-Schnuck-Spielen“ aufgefordert wird o.ä., wird man gut unterhalten und lernt eine neue Form der Theaterpräsentation kennen.

Am Anfang der Pause werden wir durch den Satz „Komm, lass uns mal Pause machen.“ von den Darstellern an die Bar gelockt und bekommen auch dort ein Schauspiel geboten. Der französische Delamarche und der betrunkene Robinson geistern hin und her und bleiben stets in ihrer Rolle. Am Ende der Pause beginnt die offizielle Aufführung bereits im Foyer und wird Stück für Stück zurück in den Aufführungsraum geleitet. Am Ende des Stückes sind wir völlig begeistert und stellen fest, dass man Charakterzüge und Darstellungsformen von Tim Stegemann in seiner Rolle wieder erkennen konnte. Nach seinem Feierabend haben wir sogar exklusiven Einblick in der Maske und auf der Bühne erhalten. Der Besuch hat sich somit in vielen Hinsichten gelohnt. Ein großes Kompliment an Tims Schauspielkünste und vielen Dank an dieser Stelle für die Einladung.

Verfasst von Kate Gabrysch

Unser Theater- Ausflug nach Neuss

14.11.2012 – Unser Weg führte in die „Alte Post“ nach Neuss.Das Stück hieß „ Raum Zeit“ von Christian Linker und Stefan Filipiak.

Stefan Filipiak ist ein Theaterpädagoge und hat auch schon Projekte von JobAct® geleitet.  Der Hauptdarsteller war ein ehemaliger JobAct®-Teilnehmer aus Düsseldorf und glänzte durch perfektes Schauspiel.

Es war sehr lehrreich sich ein Theaterstück anzuschauen, um zu sehen wie andere Leute mit  Mimik,  Gestik und Bühnenbild arbeiten – jetzt wo wir quasi auch Profis sind. Das Theaterstück war wirklich sehr gut!

Verfasst von Saskia Scharf

Bilder vom Projekt

JobAct® zum 6. Mal in Düsseldorf!

Am 8. Oktober startete JobAct® zum 6. Mal in Düsseldorf. Rund 20 junge Teilnehmende zwischen 18 und 25 Jahren gehen gemeinsam einen kreativen Weg, um in Ausbildung und Beruf zu finden.

JobAct-Gruppe Düsseldorf

Im Ablauf der zehn Monate wird es um die Gestaltung einer gemeinsamen Theaterproduktion – von der Idee bis zu Premiere – und um die Vermittlung in praktische Einsätze gehen, damit anschließend der Weg in Ausbildung oder Beruf individuell bereitet ist. 20 junge Menschen erhalten die Chance, sich auf/ neben/ über und hinter der Bühne fit für den Ausbildungsmarkt machen und sich ihrer Stärken bewusst zu werden.

Schauspieler und Theaterpädagoge Tim Stegemann und Bewerbungsmanagerin Linda Behr verstehen es, die Neugier der Teilnehmenden zu wecken. Erste Übungen aus dem Schauspiel legen die Basis für ein Theaterstück und schulen ganz nebenbei Teamfähigkeit und Darstellungsvermögen.

Finanziert wird das Projekt durch das Jobcenter Düsseldorf und wird von der Projektfabrik gGmbH in Zusammenarbeit mit der JBH – Jugendberufshilfe Düsseldorf durchgeführt.

Sie sind neugierig geworden und bieten einen oder Praktikums- oder Ausbildungsplatz in Düsseldorf und Umgebung anbieten? Dann wenden Sie sich an einen unserer Ansprechpartner!

Team vor Ort

Theaterpädagoge: Tim Stegemann (rechts), timstegemann [at] yahoo.de 

Bewerbungsmanagement: Linda Behr (links), l.behr [at] jbh.de 

Sollten Sie in Düsseldorf oder Umgebung einen Praktikums- oder Ausbildungsplatz zu vergeben haben, wenden Sie sich bitte an mich. 

Projektleitung:
Birgit Axler-Cohnitz, Tel.: 02302 - 914 550, axler [at] projektfabrik.org

Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Hier finden Sie eine Liste der TeilnehmerInnen ... mit Ihren Berufszielen und ein paar Worten über schulische Stärken, Hobbys, und alles, was einen möglichen Arbeitgeber oder Arbeitgeberin noch interessieren könnte. Bitte schauen Sie ab und an wieder auf unsere Website nach Aktualisierungen.

Lara, 19 Jahre
Schule: Fachhochschulreife
Berufswunsch: Erzieherin
Ausbildung: Ich habe die Ausbildung als Köchin angefangen, doch leider musste ich sie aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig beenden.
Warum glaube ich bin ich für diesen Beruf geeignet? Ich habe sehr gerne mit Kindern und Jugendlichen zu tun und möchte ihnen helfen sich zu entwickeln und sie auf ihrem Lebensweg in eine selbstbestimmte Zukunft unterstützen und stärken.
Ich bin ein sehr motivierter und offener Mensch. Ich stelle mich gerne neuen Herausforderungen und gehe mit viel Elan an die Arbeit.
Mit Menschen habe ich sehr gerne zu tun.

Anna, 24 Jahre
Schulabschluss: Fachoberschulreife, Berufsfachschule Kosmetik
Berufswunsch: Kauffrau im Einzelhandel, Bereich Parfümerie/Kosmetik
Während meiner einjährigen Ausbildung an der Berufsfachschule für Kosmetik in Magdeburg habe ich das Berufsfeld der Kosmetikerin bereits sehr gut kennengelernt.
Die verschiedenen Aufgabenbereiche wie u. a. die medizinische und die dekorative Kosmetik oder auch die Maniküre entsprachen genau meinen beruflichen Vorstellungen und Interessen.
In einem sechswöchigen Praktikum im Kosmetikstudio, fiel es mir leicht einen guten Kundenkontakt aufzubauen. Die Beratung der Kunden, sowie die Anwendungen der dekorativen Kosmetik bildeten meinen Arbeitsschwerpunkt und begeisterten mich nachhaltig.
Sehr gerne möchte ich jetzt meine Kenntnisse in einem neuen Umfeld anwenden und mich beruflich weiterentwickeln. Als Kauffrau in Einzelhandel kann ich meine Vorkenntnisse im Bereich Kosmetik mit meiner Freude am Kundenkontakt sehr gut verbinden.

Lisa, 21 Jahre
Abschluss: Hauptschulabschluss nach Klasse 10
Berufswunsch: Sport und Fitnesskauffrau
Mein Traumberuf ist die Sport und Fitnesskauffrau, weil ich mich sehr für Sport interessiere.
Ich gehe offen und freundlich auf Menschen zu. Diese Fähigkeit konnte ich in meinen Praktika im Friseursalon unter Beweis stellen.
Ich habe große Freude daran im Team zu arbeiten, kann mich aber auch eigenverantwortlich in neue Aufgabenbereiche einarbeiten.
Gerne möchte ich mein nächstes Praktikum in einem Fitnessstudio absolvieren.
Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und ein gepflegtes Aussehen sind für mich eine Selbstverständlichkeit.
ODER:
Meine große Begeisterung für Sport wie meine offene Art auf Menschen zuzugehen kann ich als Sport-und Fitnesskauffrau perfekt miteinander verbinden.
Während verschiedener Gespräche mit Angestellten aus dieser Branche habe ich festgestellt, dass mich dieses Berufsfeld nachhaltig beeindruckt hat und mich und meine beruflichen Interessen widerspiegelt.
Jetzt möchte ich während eines Praktikums den „echten Arbeitsalltag“ eines Sport- und Fitnesskaufmanns kennenlernen.
Meine Stärke zeigt sich in meiner kommunikativen Art und meiner grundsätzlichen Leistungsbereitschaft. Während verschiedener Praktika habe ich bereits Erfahrungen im Kundenumgang, der Kundenberatung, im Bereich der Pflege des Warensortiments wie an der Kasse sammeln können und mich schnell und verantwortungsvoll in meine mir anvertrauten Aufgabenfelder einarbeiten können – darauf möchte ich aufbauen und mich weiterentwickeln.

Michelle, 21
Schulabschluss: Fachhochschulreife in Wirtschaft und Verwaltung
Wunschberuf: Veranstaltungskauffrau, Kauffrau für Bürokommunikation oder Sozialpädagogin
Mein Traumberuf war zuerst Lehrerin der Sekundarstufe I in Englisch und Biologie zu werden, da ich jedoch dafür meine allgemeine Fachhochschulreife benötige, habe ich meine Pläne geändert. Meine Vorlieben liegen im Organisieren, Planen und Verwalten. Durch mein halbjähriges Praktikum in der Personalsachbearbeitung hatte ich diverse Einblicke in allgemeinen Bürotätigkeiten und der Entwicklung und Planung eines Unternehmens.
Jedoch interessiere ich mich auch sehr für die Arbeit der Sozialpädagogen, speziell mit Jugendlichen, weshalb ein Studium auch nicht ganz ausgeschlossen ist.
Zuverlässigkeit, Lernbereitschaft, Organisation und ein gepflegtes Äußeres sehe ich als selbstverständlich an.
Durch ein baldiges Praktikum hoffe ich meinen Berufswunsch noch genauer definieren zu können.

Ratanaporn, 23
Schulabschluss: Hauptschulabschluss
Wunschberuf: Schneiderin
Während meiner zweijährigen Ausbildung zur Schneiderin habe ich bereits im Bereich der Änderungsschneiderei gearbeitet. Paillettenverarbeitung, Kürzen und Umändern von Kleidung wie das Einnähen von Reißverschlüssen gehörten zu meinen Hauptaufgaben.
Meine Stärke sorgfältig und verantwortungsbewusst zu arbeiten, habe ich während verschiedener Tätigkeiten immer wieder unter Beweis stellen können. Lange habe ich als Verkäuferin gearbeitet. Nach meiner Erziehungszeit wächst in mir der Wunsch wieder als Änderungsschneiderin tätig zu sein. Ich möchte sehr gerne auf meine Erfahrungen aufbauen und mich in diesem Bereich weiterentwickeln.

Kate, 20 Jahre
Schulabschluss: Allgemeine Hochschulreife
Berufswunsch: Sozialpädagogin
Warum glaube ich, dass der Beruf für mich geeignet ist:
Ich bin hilfsbereit und pflichtbewusst. Durch meine offene und freundliche Art finde ich schnell Zugang zu Menschen. Mir ist bewusst, dass Benachteiligte und Hilfsbedürftige Unterstützung und Halt brauchen. Meiner Meinung nach hat dieser Beruf einen Sinn, da ich Menschen Gutes tun kann und ich gebraucht werde.
Daran arbeite ich gerade: Mein Ziel ist es erfolgreiche Praktika zu absolvieren und für kommendes Jahr (2013) einen passenden Ausbildungs- oder Studiumsplatz zu erhalten.
Freizeitaktivitäten: Ich koche und reise gerne, unternehme viel mit Freunden, bin kreativ und gestalte selbst. Außerdem ist tanzen ein großes Hobby von mir.

Mateusz, 20 Jahre
Schulabschluss: Hauptschulabschluss
Berufswunsch: Fahrzeuglackierer/Brandschutzmeister
Während verschiedenster Praktika in den Bereichen Maler/Lackierer, in der EDV wie als Mechaniker konnte ich zeigen, dass ich vielseitig einsetzbar und interessiert bin. Dabei habe ich festgestellt, dass ich meinen beruflichen Schwerpunkt im Handwerk, in der Technik sehe.
Da ich handwerklich geschickt bin und gerne mit Menschen zusammen arbeite ist der Beruf des Fahrzeuglackierer/Brandschutzmeisters eine gute Kombination von allem für mich.
Körperliche Fitness für einen anstrengenden Arbeitstag bringe ich genauso mit wie Teamfähigkeit, Schnelligkeit und Verantwortungsbewusstsein.

Sivar, 24 Jahre
Abschluss: Fachhochschulreife
Berufswunsch: Steuerberaterin, Bankkauffrau, Versicherungskauffrau
Die Verknüpfung von administrativen Tätigkeiten mit dem persönlichen Umgang mit Menschen kommt meinen Interessen und Neigungen sehr entgegen. Es ist schon lange mein großer Wunsch, diesen Beruf zu erlernen, da ich mich sehr für alles Kaufmännische und dessen großen beruflichen Variantenreichtum interessiere. Wirtschaftliche Sachverhalte liegen mir einfach.
Zu meinen besonderen Fähigkeiten gehören logisches Denken, eine hohe Auffassungsgabe und Organisationstalent, das ich schon während einer Hochzeits-planung einmal habe unter Beweis stellen können. Auch integriere ich mich rasch in ein bestehendes Team, was sehr wichtig ist, um sich auf verschiedene Charaktere einstellen zu können.

Cheng, 19 Jahre
Abschluss: Abitur
Berufswunsch: Hotelfachmann
Während eines Besuchs auf der Jobmesse in Düsseldorf habe ich einen ersten Einblick in die verschiedenen Aufgaben eines Hotelkaufmanns erhalten.
Im Gespräch mit Angestellten aus dieser Branche habe ich festgestellt, dass mich die Vielseitigkeit des Hotelalltags nachhaltig beeindruckt und mich und meine beruflichen Interessen widerspiegelt.
Jetzt möchte ich während eines Praktikums den „echten Arbeitsalltag“ eines Hotelfachmanns kennenlernen.
Meine Stärke zeigt sich in meiner kommunikativen Art und meiner grundsätzlichen Leistungsbereitschaft. Da ich ein sehr geduldiger Mensch bin, gelingt es mir auch in stressigen Situationen freundlich zu bleiben und den Kunden sicher zu bedienen.
Meine schnelle Auffassungsgabe hilft mir dabei, verschiedenste Arbeitsanweisungen zielorientiert umzusetzen.
In meiner Freizeit treibe ich viel Sport, so dass ich auf einen anstrengenden Arbeitstag bestens vorbereitet bin.

Saskia, 22 Jahre
Schulabschluss: Fachoberschulreife
Berufswunsch: Speditionskauffrau, Einzelhandelskauffrau, KFZ-Lackiererin
Während meiner aktuellen Tätigkeit im Einzelhandel bin ich verantwortlich für die Lagerbestände, die Warenabwicklung wie für den allgemeinen Kundenkontakt.
Mein Verantwortungsbewusstsein, wie die Fähigkeit strukturiert zu arbeiten, helfen mir meine mir zugetragenen Aufgaben zuverlässig, und effizient - auch bei Stresssituationen - zu bewältigen.
Ich arbeite kundenorientiert, bringe gerne meine kreativen und zielorientierten Fähigkeiten in Ihr Team ein und bin mir sicher, dass ich im kaufmännischen Bereich meine Kenntnisse gut weiterentwickeln und zum Nutzen „meines“ Betriebs und Kunden einsetzen kann.

In meiner Freizeit gehe ich gerne zum Fußball und verbringe viel Zeit mit meiner kleinen, aber feinen, Familie.

Winicjus, 24 Jahre
Schulabschluss: Mittlere Reife und Abitur
Berufswunsch: Bürokaufmann
Ich bin ein offener, pflichtbewusster und zuverlässiger Mensch. Meine größten Stärken sind unter anderem mein Arbeitseifer, denn ich möchte eine Aufgabe oder Tätigkeit möglichst genau machen und diese dann auch abschließen. Meine Teamfähigkeit zeigt sich bei mir darin, dass ich mich mit meinem Team über die Organisation und die Verteilung der Arbeit abspreche und in harten Fällen übernehme ich auch gerne etwas mehr Arbeit. Zudem verfüge ich über schnelle Lernfähigkeit, weil ich nach nur kurzer Zeit der Einarbeitung Arbeitsaufgaben sicher umsetzen kann vor allem beim Auswendiglernen von Vokabeln und Speichern von Informationen.
Bei Berufen mit Bürotätigkeiten macht mir das Erstellen von Statistiken und Rechnungen sowie die Arbeit am Computer und die Erstellung von Gehaltsabrechnungen besonders Spaß. Bei den Verwaltungsberufen interessieren mich hingegen die Fachaufgaben in den verschiedensten Abteilungen der deutschen Bundes- und Landesbehörden. Mein Abschluss der Mittleren Reife und meine allgemeine Hochschulreife, bei denen ich hauptsächlich gute Leistungen in den philosophisch-sprachlichen-sozialen Fächern erzielt habe, sind für diese Ausbildungen vom großen Vorteil.

Mandy, 20
Fachoberschulreife, Bereich Sozial- und Gesundheitswesen
Berufswunsch: Medizinisch-technische Radiologieassistentin
Durch den Besuch der Jobmesse konnte ich mir ein gutes Bild über die Ausbildung zum MTRA machen. Es hat mir gezeigt, dass das Röntgen und das Beschäftigen mit der Anatomie des Menschen mich sehr interessieren.
Das genaue und gewissenhafte Arbeiten mit technischen Geräten wie zum Beispiel das Röntgen oder die Bestrahlungstherapie sowie Computertomographie usw. und der Einblick in die Anatomie des Menschen interessieren mich sehr. Dies konnte ich während eigener Arztbesuche feststellen.
Ich möchte mit meiner Arbeit gerne dazu beitragen, dass sich Patienten gut versorgt fühlen können - meine fürsorgliche Art wie auch mein Einfühlungsvermögen helfen mir dabei.
Als meine besondere Stärke empfinde ich meine Freude an der Arbeit mit Menschen. Dies konnte ich während eines einjährigen Praktikums in einer Kinder und Jugendeinrichtung feststellen. Meine Hilfsbereitschaft und mein Einfühlungsvermögen helfen mir in kürzester Zeit ein Vertrauensverhältnis zu meinen Mitmenschen aufzubauen - das Wohl von Menschen liegt mir sehr am Herzen.

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Projektträger

Projektträger ist die Projektfabrik.


Probenraum:
Städtische Jugendfreizeiteinrichtung „FE Icklack“,
Höherweg 12, 40233 Düsseldorf

EDV-Räume:
JBH –Jugendberufshilfe Düsseldorf,
Emmastraße 20, 40227  Düsseldorf

Projektfinanzierung

Das Projekt JobAct® Düsseldorf wird vom jobcenter Düsseldorf finanziert.

Kooperationspartner

Die Durchführung vor Ort findet statt in Kooperation mit der Jugendberufshilfe Düsseldorf.