05/15 JobAct® Family in Düsseldorf

„… weiß ich doch, dass es etwas ist, was Bedeutung hat.“

„Und selbst wenn ich nicht erklären kann, 

was das ist, 

weiß ich doch, dass es etwas ist, was Bedeutung hat. 

Und ich weiß, dass man mit der Bedeutung nicht spaßen soll.“

Mit diesem Zitat aus dem Jugendbuch “Nichts – Was im Leben wichtig ist” 
von Janne Teller leitete Birgit Axler-Cohnitz, Bereichsleitung der Regionalvertretung West am 17. März 2016 die Zertifikatsübergabe des Projektes Family Düsseldorf 2015/2016 ein. Die Zertifikatsübergabe stellt den offiziellen Abschluss des Projektes dar.

 

Der Startschuss fiel am 4. Mai 2015, vorangegangen waren Info-Veranstaltungen, bei denen der damalige Bereichsleiter Stefan Filipiak  in so manches ungläubige Gesicht geblickt hatte. Diese Blicke sagten: „Ich und Theater? Niemals!“ oder auch „Theater und Bewerbungen? Was soll das?“

Dennoch fanden sich mutige Menschen, die gemeinsam mit Patricia Priesmeyer von der renatec GmbH und Regisseurin Claudia Maurer den Schritt wagten, in ein Abenteuer. Und wie es sich für ein Abenteuer gehört, durchlebten die Teilnehmenden gemeinsam Höhen und Tiefen. Sie lachten und sie weinten gemeinsam. Sie standen miteinander Konflikte aus, und sind an ihnen gewachsen, indem sie Kompromisse fanden. Alle haben in den letzten Monaten viel gegeben, aber ebenso viel dabei gewonnen.

Vielen hat das JobAct® Family dabei geholfen, ihre individuelle, persönliche Perspektive und den lang ersehnten Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu finden: Sie gehen in Steuerbüros, werden Tagesmutter, Unternehmer,  Sozialkünstler, Sprach- und Integrationsmittler, Gesundheitsberater, Schneiderin und Erzieherin …

Und die anderen? Sie wissen, wie es geht, dass es wichtig ist, trotz Rückschlägen, nicht aufzugeben und weiter daran zu arbeiten, Ihr persönliches Ziel zu erreichen.

„Die Stimme des Herzens 
ist ausschlaggebend für die vernünftige Entscheidung.“
[Johann Gottfried Herder]

Du. Ich. Hier. Heute.

„Theater ist ein nach rückwärts schauender Prophet“ hat mal ein kluger Theatermacher gesagt. Und spricht damit die Chance und gleichzeitig die Grenzen des Theaters an. Indem wir zurückschauen, entdecken wir in den uns erzählten Geschichten Zusammenhänge, in denen wir heute noch stehen, auch, wenn sie 2500 Jahre alte sind. Theater kann das.

Was Theater selten kann, ist, den Moment, hier und heute, konkret zu betrachten. Zu schnelllebig ist das Geschehen um uns herum, zu lang der Prozess der Entwicklung eines Stücks, einer Inszenierung. Ganz ab und zu gelingt es, sich über die scheinbare Theater-Prämisse des Zurückschauenmüssens hinwegzusetzen.

Bilder von der Premiere

Das Ensemble und das Team des Projektes JobAct family Düsseldorf hat das geschafft. Gestern wurde in Düsseldorf das Stück „Krieg – stell` Dir vor, er wäre hier“ unter der Regie von Claudia Maurer in der Halle der Freizeiteinrichtung ICKLACK aufgeführt. Ein weißes Bühnenbild. Zwei weiße Tische, weiße Stühle, eine riesige leere Fläche vor der Bühne, die bespielt wurde, weiß gekleidete Gestalten, die einfach nur dastehen und die ganz einfache Frage stellen:

Wenn bei uns Krieg wäre, wohin würdest Du gehen?

Verkehrte Welt. Krieg in Deutschland. Eine Familie auf der Flucht. Sie muss ausreisen, braucht gefälschte Pässe, weil das Zufluchtsland Ägypten keine Flüchtlinge aus dem „dekadenten Norden“ aufnehmen will, keine Menschen, die nicht zupacken können, sondern nur in der Lage sind, „im Büro zu sitzen und Papiere umzudrehen“. Unter Entbehrungen gelingt die Flucht, im Gastland ist das Leben hart, die Familie ist Anfeindungen ausgesetzt, lebt zwei Jahre in einem Lager bis endlich Asyl gewährt wird. Um in der neuen Gesellschaft Fuß zu fassen, überlegt man sich, sich Bärte wachsen zu lassen. Mühsam gelingt die Integration bis endlich die scheinbar erlösende Nachricht kommt, der Krieg in Deutschland sei vorbei. Die Verhältnisse indes haben sich nicht geändert. Die Geflohenen können nicht zurück, denn dort droht ihnen Verfolgung. Und Ägypten weißt jeden aus, der es versucht. Denn wer es schafft, „einen Tag in seinem Heimatland zu überleben verwirkt sein Recht auf Asyl.“

Ein Abend, der erkenntnisreicher nicht sein kann ist. Der auch dem scheinbar allinformierten Medienmenschen Verhältnisse deutlich macht, die er so vermutlich nie betrachtet hätte, der Gänsehaut macht. Gerade weil die Inszenierung jeden Naturalismus verweigert. Klare Stimmen. Chorisches Sprechen. Abstrahierte Situationen. Was bleibt sind viele Projektionsfelder für Bilder und Emotionen. Und ein langer Applaus für eine sehenswerte und bewegende Inszenierung.

Das Plakat zum Stück

„Krieg – Stell` Dir vor, er wäre hier“

von Janne Teller

Über das Stück: Wenn bei uns Krieg wäre, wohin würdest du gehen? Wenn die Demokratie, die Europäische Union, Deutschland, dein ganzes gewohntes Leben um dich herum zusammenbricht? Wenn deine Familie zu einer Zahl geworden ist - FÜNF? Es kein Land gibt, das weitere fünf Flüchtlinge aus dem dekadenten Norden haben will? Janne Teller macht uns in ihrem eindringlichen Text klar, was es bedeutet, Kriegsflüchtling zu sein - durch einen schlichten Wechsel der Perspektive.

Regie: Claudia Maurer

Premiere: Do., 29.10., 19:30 Uhr, Einlass: 19:15 Uhr
Aufführung: Fr., 30.10., 19:30 Uhr, Einlass: 19:15 Uhr
Ort: Freizeiteinrichtung ICKLACK, Höherweg 12, 40233 Düsseldorf

Hier können Sie Karten für die Veranstaltungen reservieren.

Rückblick auf die ersten Wochen

Mein Rückblick auf die ersten Wochen im Projekt JobAct family

  1. Ich hab mich mehr kennengelernt.
  2. Ich achte mehr auf mich.
  3. Ich bin mutiger im Umgang mit Leuten.
  4. Ich hab einige meiner Grenze übersprungen.
  5. Ich hab mich geöffnet für neue Sachen und Situationen.
  6. Ich hab mehr Motivation mich zu verändern und etwas zu lernen.
  7. Ich habe gelernt mich mehr zu respektieren.
  8. Ich verstehe mich besser mit meinem Kind.
  9. Ich habe nette Leute kennen gelernt
  10. Ich lerne stabil und konsequent zu sein.
  11. Ich lerne von anderen Müttern.
  12. Ich bringe neue Regeln in meinen Alltag.
  13. Ich glaube an meine gute Zukunft.
  14. Ich habe neue Erfahrungen gesammelt.
  15. Ich habe gelernt wie man richtig atmet.

Monika C.

6 Wochenrückblick „JobAct Family“

Die letzten 6 Wochen besuchte ich das Projekt „JobAct Family“. Es ist ein Teilzeit-Projekt, das überwiegend von Eltern besucht wird. Da in der Regel nur Frauen teilnehmen, waren die vergangenen Wochen für mich als Mann recht interessant. Ich habe viele neue Leute kennengelernt und recht schnell gemerkt, dass ich in meiner Situation nicht alleine bin.

Unser Ziel ist es bis Oktober ein Theaterstück zu planen und letztendlich auf die Bühne zu bringen. Dabei unterstützt uns die Theater-Regisseurin Claudia Maurer mit Übungen und Praktiken aus dem Schauspielunterricht. Für alle anderen Dinge und die Organisation mit dem „Jobcenter“ steht uns Patricia Priesmeyer zur Seite.

Nachdem wir uns alle besser kennengelernt und die ersten praktischen Übungen gemacht hatten, konnte man deutlich merken,  wie die einzelnen Personen immer mutiger und selbstbewusster wurden.

Da die Messlatte relativ locker sitzt, haben wir immer viel Spaß und es wird viel gelacht. Es kommen immer die unterschiedlichsten Ergebnisse zustande, da die Teilnehmer alle aus verschiedenen Berufen und Kulturen kommen. Auf die alltäglichen Probleme der einzelnen Teilnehmer reagieren die Verantwortlichen immer sehr schnell und verständnisvoll (Kinder, Amtsgänge oder auch einen Nebenjob). Ich persönlich bin 2 Jahre aus dem Vollzeit-Beruf raus und freue mich vormittags wieder unter Menschen zu kommen.

Ich hoffe, dass wir in den nächsten Wochen weiterhin viele neue Dinge lernen, und dass die Gruppe weiterhin so gut zusammen arbeitet.

Alex

Erste Eindrücke:

Die ersten vier Wochen sind wie im Flug vergangen. Das Arbeiten mit den freundlichen Teilnehmern, unserer Theaterpädagogin und Sozialarbeiterin ist intensiv, macht sehr viel Spaß und ist erfrischend. Oft komme ich müde zum Unterricht und gehe wach und inspiriert nach Hause.

Die praktischen Übungen aus dem Schauspielunterricht stärken meine Selbstwahrnehmung und meine Sinne. Ich bin klarer und achtsamer im Umgang mit mir und meinen Mitmenschen.

Es ist erstaunlich, dass ein paar, auf den ersten Blick „simple“ Körperübungen, nicht nur die Konzentration erhöhen, sondern direkt ihren Weg ins Innerste finden, so dass unerkannte, tiefer sitzende Spannungen/Emotionen plötzlich bewusst gemacht werden und endlich einen Raum finden dürfen, gesehen zu werden, so dass sie sich am Ende lösen können.

Fazit der ersten vier Wochen:

Ich bewege mich, werde bewegt, bin bewegt.
Und etwas bewegt sich in mir, um mich herum, durch mich hindurch, zu anderen und mit anderen.
Und doch darf ich mich ganz still mit meinem Sein verbinden.

Elise

Job Act Projekt Fabrik Rückblick 16.06.2015

Die letzten 6 Wochen, die ich bei Jobact bin, macht es mir Spaß.
Ich gehe gerne jeden Tag hin, soweit es möglich ist.

Die Zusammenabeit bei Jobact ist toll. Es wird auf die Bedürfnisse Eingegangen und wird von den netten Sozialarbeiterin und Theaterpädagogin sehr gut Unterstützt. Wenn es Probleme gibt, wird sofort geholfen und unterstützt. Wenn man sehr lange nicht gearbeitet, warum und aus welchem Grund, ist das ein sehr guter Einstieg. Für Alleinerziehende die keinen Möglichkeit haben, wieder ins Berufsleben einzusteigen und mit der Familie nicht zu Organisieren, ist das finde ich ein Weg, wieder einzusteigen. Das Projektfabrik Jobact bietet das im Zusammenhang mit dem Theaterspiel an. Durch die Praktischen Übungen für die Theateraufführung, habe ich Seiten von mir kennengelernt, die ich nicht kannte. Seit 6 Wochen fühle ich mich anders Motiviert und Selbstbewusster. Denke jetzt, mehr über meine Zukunft und über meine Ziele.

Nach langer Zeit fühle ich mich Sicher und klarer, was meine Bedürfnisse angehen. Ich finde dass, dieses Projekt Fabrik bei Job Acht eine gute Idee für Alleinerziehende gut ist.

Die Zusammenarbeit mit der Sozialarbeiterin und der Theaterregisseurin macht sehr viel Spaß.

Ayla  ☺

Teilnehmerin an dem Projekt Fabrik bei JobAct® Düsseldorf
Der Projekt Fabrik : ein Projekt fürs Leben

Alles beginnt am April 2015. Ja, der 4t April 2015, ich habe mich entschieden teilzunehmen bei dieser Projekt Fabrik zu sein. Wie bin ich zu die Idee gekommen? Mit Wem ist diese Projekt und das wichtigste ist: Was hat mir eigentlich dieser Projekt bis jetzt gebracht? Ich erzähle euch meine Geschichte …

Spontaneität muss sorgfältig geplant werden „?

Lasse es mich mir erste vorstellen. Ich bin 32 Jahre alt, ledig (ohne Kinder) und deutsch aber mit verschieden Wurzel. Ich lebe seit 2 Jahre in Deutschland. Ich bin seit 3 Jahre Journalistin und ich habe Bildende Kunst gelernt. Ich bin hier gekommen wegen ein Praktikum als Radiomoderatorin und zum einen Neue Anfange im Leben zu haben. Diese Praktikum war vom Februar bis Ende April 2014. Ich habe viel gelernt aber nach 3 Monate, die Leiterin hat mir gesagt: „ Der Budget  von der Firma ist begrenzt „ … Das hören wir leider sehr oft … Und wegen verschiedenen Gründen, ich habe bis jetzt keine richtige Arbeit für mich in Deutschland gefunden…

Der 4t April 2015, ich war beim Jobcenter .Ich setzte im Wartezimmer oder wie es geschrieben ist: Wartezone. Ich hebe plötzlich den Kopf was sehe ich auf dem Bildschirm? Der Projekt Fabrik suchen Kandidaten, um an einem Projekt teilzunehmen, um zu sehen, auf dem Arbeitsmarkt wieder zu integrieren und alles das in der Form von Theaterstück dazu. Ich habe mir an dieser Moment gesagt: „ Das ist etwas für mich und ich habe jetzt nichts mehr zu verlieren!“ Ich habe meine Sachen erledigt und ich bin sofort zu meiner Ansprechpartner gegangen. Nach zwei Wochen, meine Ansprechpartner hat mir die Bestätigung gegeben, dass ich an diesem Projekt teilnehmen kann.  Wie sagt der Sänger Marteria in seinem Lied: „ Zum König geboren“: „Mir wurde mein Glück gestohlen! Gib's wieder her! Sonst werd ich's mir holen! Du kannst dich nicht wehren! Ich habe alles verloren! Und du verlierst noch viel mehr! Ich bin zum König geboren“ Ohne Überschuß, mich ausstellen, dieser Musik spiegelt mein persönliches Leben wider… aber nicht nur meines, diese Situation kann zu jeden passiert. Ein Neustart zu haben und arbeitslos zu werden kann zu jeder passiert (und ich wiege meine Wörter gut, wenn ich so sage) Teilnehmerin in dieser Projekt ist einfach ein schönes Gefühl, weil es gibt wieder einen Weg im Leben zu finden und mit Theater Übungen (Wow!)…

Ein Projekt, das der deinen Leben zeichnen kann . Ja, das ist ziemlich klar dass für viele Personen das blöde anklingt! Aber….

Für wen ist dieses Projekt gemacht oder gebaut?

Eigentlich für alle . Mit oder ohne Kinder. Für Leute dass die einen Neustart bereit zu machen und bereit zu eure Leben zu verbessern und eure Träumen zu verfolgen. Man soll nicht perfekt deutsch sprechen, so wie ich zum Beispiel, aber eine Sprachbasis muss da sein. Fast Neunzig Prozent der Kommunikation ist nicht verbal. Unsere Mimik erklärt fast alles. Also das Problem der Sprache ist nicht wirklich ein Problem, obwohl es schon wichtig ist.

Mit wem ?

Innerhalb dieses Projektes, gibt es Toll Menschen. Es gibt eine Sozialpädagogin, Patricia Priesmeyer, eine Regisseurin, Claudia Maurer und der Leiter des Projekt, Stefan Filipiak.

-Mit Patricia Priesmeyer:

Jede Woche trainieren wir uns, unseren Lebenslauf zu verbessern, damit er im Bild ist, was wir sein und machen wollen. Das ist wie genannt: „Ein Bewerbungstraining“. Ich gebe zu, dass das eine langwierige Arbeit ist. Aber… es gibt immer eines aber: jeder hilft jeder im Sprache, im Form mit sein Kenntnisse … Das ist eine individuelle Arbeit aber gleichzeitig eine Team Arbeit. Ich habe bis jetzt meine deutsch ein bisschen verbessert und gelernt wie eine deutsches Lebenslauf aussehen sollte. Und wir haben viele Psychisch Trainings gemacht, damit wir konzentrieren über unsere Ziele im Leben. Endlich, aus dem Yoga Übungen machen, verwandelt man sich jede Woche in ein Tier. Ja, Yoga ist gemacht für mehr meditative zu sein und in unsere Seele zu gucken was da gibt. Mit dem Ziel das wieder auszugraben, was es besser und gut in uns gibt.

-Mit Claudia Maurer:

Ich weiß nicht wo ich anfangen sollte, weil wir viele Übungen gemacht haben und dass wir fast jeden Tag Spaß haben obwohl es gibt Tagen mit und ohne gute Laune. Erst, wir machen viele Mimik Übungen. Mein Lieblingsspiel ist der Monster Spiel. Und auch Improvisation Übungen damit wir unsere Kreativität verbessern könnten. Zweitens, wir arbeiten unsere Stimme (Wie, seine Stimme finden, um ihren Weg zu finden), wir machen viele Rhythmus, atmen, tanzen, singen und Bewegung Übungen. Und das ist genauso im Arbeit: Ein Arbeit Rhythmus zu finden, tanzen mit die anderen, arbeiten mit oder ohne Partner, usw. Und das wichtigste Übung und das ist was wir täglich machen: Keine Urteil zu haben über sich selbst und über die anderen. Immer Positive bleiben oder versuchen Positive zu sein. Das klingelt für viele Leute blöde an! Aber Überhaupt nicht ! … Das ist einfach Schöne …Im Kurzum, wenn wir haben uns entschieden unsere Leben zu verbessern, diese Übungen können nur Gut sein weil wir die richtige Stärke in uns sehen. Um meine Äußerungen zusammenzufassen, kommt das, das zu wiederholen, was William Shakespeare gesagt hat: „ich halte diese Welt das, was er ist: ein Theater, wo jeder soll seine Rolle spielen“. Und ich fügte hinzu: sieh in dieser Welt das, was es besseren und schöneren gibt. Alles das, was jeder Person bezüglich ist.

Patricia Priesmeyer und Claudia Maurer, unterstützen uns und geben ihre Beste dass wir ein Weg finden können. Sie antworten oder versuchen zum Antworten: wer wir sind  und wir sein möchten … Das ist Meditation, Introspektion aber das ist genauso im Arbeit: Wir sollten wissen wer wir sind, zu eine Richtige „posture“ oder eine Position, Stellung zu haben. 

Last and not least“:

Ich komme nun zum Kern des Themas. Was hat mir dieses Projekt bis jetzt gebracht? Und ich spräche über meine persönliche Erfahrung. Es ist schwer zu beschreiben aber ich versuche präzise zu sein:

  • Guten und netten Leute kennen gelernt mit verschiedenen Kulturen, Mentalität, Erfahrungen, Ziele im Leben usw.
  • Nicht urteilen und nicht verurteilt werden. Wie eine Abfahrt von Nullpunkt.
  • Allein oder in einer Team arbeiten. Diese Worte: „ Humanität, Respekt, Vielfalt“ haben eine Bedeutung in diese Gruppe, weil wir alle Menschen sind, weil wir alle respektieren sollten und weil wir von verschiedenen Horizonten kommen. Wir sind in diese Gruppe zum Austauschen und ich habe bis jetzt viel gelernt.
  • Gemeinsam zu sein gibt mehr Kraft für sich selbst.
  • -Die Schönheit ist in jedem.
  • Anfangen zum Meditieren. Meine persönliche Geschichte anzunehmen, weil ich glaube wenn wir uns selbst akzeptieren, das ist viel einfacher anderen zu akzeptieren.
  • Für jedes Problem, gibt es eine Lösung (versuchen positive zu sein)
  • Die Zeit ist viel wichtiger für mich geworden. Ich versuche jetzt besser zu planen und mich zu organisieren.
  • Meine Idee erklären ohne das mein deutsch perfekt ist.
  • Mich vertrauen. „ Stolz“ Gefühl wieder haben.
  • Auf mich und auch auf die anderen achten.
  • Ich bin in einen Monate mehr Kreative geworden. Heute, kann ich nicht mehr ein Tage (oder fast) ohne zeichnen zu bleiben.
  • Ich bin Gut beraten und unterstützt.
  • Versuchen meine Stärke zu finden und mein Schwach Punkte zu verbessern.
  • Lernen Entscheidung zu nehmen.
  • Lernen mit die Leute in eine „Krise“ zu reagieren (durch die Übungen von Yoga zum Beispiel finden seine Innere Ruhe)
  • Glauben in seinen Träumen

Ein Projekt für mein Leben zu haben.

Bilder vom Projekt

Portraits:

Gruppenbilder:

In Aktion:

Kommentare zu den Fotos: 1+2: Impro-Theater zu fünf Worten: Odysseus, Tunika, Wein, Sauna, Pleite; 3: Klatschkreis: eine Einstiegs-/Aufwärmübung, die dazu dient die Schnelligkeit und das Reaktionsvermögen und die Kommunikation in der Gruppe zu üben; 4: Monster, frei gelassen

Premierentermin steht bereits fest:

JobAct® family Düsseldorf feiert Premiere im Oktober

JobAct® family Düsseldorf feiert Premiere am 29.10.2015 um 19:30 Uhr, in der Freizeiteinrichtung ICKLACK, Höher Weg 12, 40233 Düsseldorf

Eine weitere Aufführung findet am 30.10.2015, ebenfalls 19.30 Uhr, statt.

Hier können Sie Ihre Karten für die Veranstaltungen reservieren.

Bühne frei für Familie und Beruf!

JobAct® Family Düsseldorf startet am 04.05.2015

Das Jobcenter Düsseldorf macht sich mit uns zum dritten Mal auf den Weg, Mütter und Väter mit kreativen Methoden zu stärken und Wege in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt zu öffnen. Unter der theaterpädagogischen Leitung von Claudia Maurer (Projektfabrik gGmbH) und der Bewerbungsmanagerin Patricia Priesmeyer (renatec GmbH Düsseldorf) werden neben der Erarbeitung eines Theaterstücks von der Idee bis zur Premiere u.a. auch Themen wie Kinderbetreuung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf behandelt und berufliche und persönliche Perspektiven entwickelt.

„Wie kommt das Jobcenter auf die Idee, ein Theaterprojekt zu finanzieren, um mir in Arbeit und Ausbildung zu verhelfen?“, fragen sich unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer immer wieder am Anfang unserer JobAct®- Projekte. Nach wenigen Wochen hat dann aber jeder erkannt, dass es nicht um die große Hollywoodkarriere geht, sondern um ganz einfache Dinge, die Mut machen, den Weg ins Arbeitsleben anzugehen: Nach zum Teil längeren Pausen der Kindererziehung gibt es eine neue Tagesstruktur, neue Ziele werden gesetzt und das Selbstbewusstsein entwickelt, diese in Angriff zu nehmen.

Bis zur Premiere Ende Oktober 2015 ist viel zu tun: Das Stück wird erarbeitet, Hilfe bei Bühnenbild, Kostüm und Maske wird gebraucht und die TeilnehmerInnen werden sich in verschiedenen Bereichen einbringen. Nach der Theaterpremiere können sie dann ihre neu erworbene Offenheit, ihren gestärkten Mut und ihre Teamfähigkeiten in praktischen Arbeitseinsätzen zeigen.

Sie sind Mütter und Väter, die Kundinnen des Jobcenters Düsseldorf sind und möchten bei diesem Projekt dabei sein? Sprechen Sie uns an (siehe: „Das Team vor Ort“)! Vielleicht können Sie dabei sein wenn es heißt: Vorhang auf für JobAct® – der Zukunft eine Bühne!

Claudia Maurer und Patricia Priesmeyer

Das Team vor Ort

Theaterpädagogik: Claudia Maurer, www.der-leere-raum.de

Bewerbungsmanagement: Patricia Priesmeyer, priesmeyer [at] renatec.de

Haben Sie einen Ausbildungs- und/oder Arbeitsplatz in Teil- und/oder Vollzeit in Düsseldorf und Umgebung anzubieten? Dann wenden Sie sich bitte an unsere AnsprechpartnerInnen.

Bereichsleitung der Regionalvertretung West: Stefan Filipiak, rv-west [at] projektfabrik.org

Sie möchten JobAct® auch in Ihrer Stadt umsetzen? Bitte zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

tl_files/projektfabrik/structur/frontend/pf_logo_auf_weiss.gif

Projektträger

Projektträger ist die Projektfabrik gGmbH, Witten.

Projektfinanzierung

Realisiert wird dieses Projekt durch die Bereitstellung
von Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheinen (AVGS)
des jobcenters Düsseldorf.

Bildungsträger

ist die renatec GmbH, Düsseldorf.

www.renatec.de

Probenraum

Die Theaterproben und Aufführungen finden statt in der Städtischen Freizeiteinrichtung ICKLACK.

www.fe-icklack.de